logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
11 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Empath: Empath (wiki) Empath: Empathie (wiki)
re: echte Kommunikation vs. Empathie
KeineAhnung * schrieb am 5. Juli 2008 um 12:46 Uhr (855x gelesen):

Echte Kommunikation ... mensch, hast du Ansprüche *lol*

> Ich suche also konkret - und allgemein - Methoden und Denkansätze, diese Totschlagargumente zu umgehen um in solchen Fällen wieder eine konstruktive "echte" Kommunikation herzustellen.

Was verstehst du denn unter einer "echten" Kommunikation?
Ich würde sagen, finde erstmal die richtigen Leute ...
... dann kannst du auch echte Kommunikation haben.
Die Hintergründe der Meisten ist wohl fast nie "echte Kommunikation".
Es ist eher Austausch ... und der kann auf den unterschiedlichsten Weisen stattfinden.
Kommunikation ist immer Mittel zum Zweck, niemals ein Grund ^^
Ein Mittel, dass meistens den eigenen egoistischen Zwecken dient und damit auch oft recht einseitig vonstatten geht.

Und wie das eben so ist, kann ein Austausch nur stattfinden, wenn mindestens eine Seite etwas anzubieten hat. Kommunikation ist also sowas wie ein Markt(platz) ;-)
Deswegen kommst du an geistig gestörte auch nur dann heran, wenn du ihnen das "Richtige" anbietest.
Ja selbst Freundschaften funktionieren so. Aber als Empath dürfest du das eigentlich schon längst durschaut haben ^^

> Außerdem frage ich mich, ob es "neutrale" Indizien dafür gibt, ab wann eine solche Verdrängung/Faktenverleugnung in Richtung klinische Wahrnehmungsstörung geht?

Lass es mich versuchen so zu erklären ...
Es gibt nur (!) subjektive Wirklichkeiten. Entweder sie passen zusammen, oder sie stoßen sich ab.
Ein neutrales Indiz für eine Wahnvorstellung ist daher die Abstoßung.
Eine solche Abstoßung (und damit Wahnvorstellung) kann z.B. sein,
- ich glaube anhand von Signalen erkannt zu haben, dass du verliebt in mich bist, und bin dann irgendwann von dieser Idee nicht mehr wegzubekommen - du bist es aber nicht, oder
- ein Behinderter wird von der Gesellschaft ausgegrenzt, oder
- ganz banal: jemand glaubt er wäre besser etc pp als jemand anders

Ab wann das Ganze klinisch wird, wage ich nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall hat es was mit Kontrolle, Überblick und Größe (Ausmaß) zu tun.

> Du hast sehr gut beschrieben. Es geht (mir) um Menschen, die A sagen, dann erkennen dass es A falsch war. Dann aber so ein "Schreck" bekommen oder "unerträglich schlechtes Gewissen", dass sie nicht den Weg der Einsicht gehen, sondern nun ("jetzt erst recht") absichtlich nicht nur B sagen sondern voller Inbrunst das ganze ABC runterbeten. Vielleicht in der irrsinnigen Hoffnungen, dass dann A doch irgendwann richtig wird, wenn man sich nur genug anstrengt? Hauptsache sich selbst gegenüber nicht die Blöße eines Irrtums eingestehen.
>
> Kann ja jeder manchen wie er möchte. Kritisch wird es eben nur dann, wenn andere Menschen darunter in Mitleidenschaft gezogen werden.

Also geht es doch um die Schuldfrage? ;-)
Mal ernsthaft, jeder kann sich doch verhalten, wie er will, und muss sich nicht durch Geschwätz eines Dritten beeinflussen lassen.
Sicherlich will ich nicht abstreiten, dass dies trotzdem passiert, aber als Erwachsener kann man da zumindest in seinem Umfeld als gutes Beispiel vorangehen !?
Wenn man sowas durchschaut, kann man im besten Fall die ganze Umgebung in eine positive Richtung lenken und auch solchen Runterziehern ihre Grenzen zeigen.
Dafür gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Notfalls kann man auch weggehen, oder sich seinen Teil denken, wenn man keinen Mumm hat.

Gruß
KeineAhnung

PS:
> Man könnte es auch so formulieren: Die Empathie-Fähigkeit ist eine (höhere?) Form der Kommunikation zweier Menschen und Seelen. Durch solche Totschlagargumente wird genau diese geblockt.

Totschlagargumente werden nur benutzt, wenn man Recht behalten will. Solchen Leuten lässt man am besten ihr Recht, denn denen geht es nicht um Kommunikation (Austausch) ;-)
Und unter uns: Ich halte dieses ganze Empathie-Ding für völlig daneben.
Schau doch mal wie du versuchst, etwas ganz natürliches in empathische Strukturen zu pressen, als ob es etwas Besonderes wäre.
Jeder (!) der nicht ganz belämmert ist, merkt doch, wenn es jemand anders schlecht geht. Das ist nur natürlich ... und auch, dann Mitgefühl zu üben.
Genau das ist auch Kommunikation (Austausch) - halt nonverbale ^^ und hat meiner bescheidenen Meinung nach nun wirklich überhaupt nix mit Empathie zu tun.

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: