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re[2]: Subjektive Wahrheiten und "Empathen"

Asherah * schrieb am 5. Juli 2008 um 20:26 Uhr (907x gelesen):

Hi!

Ja, kann mir unter Umständen vorstellen, dass mein Beitrag so wirkt.

Aber ich meinte ja auch nicht, dass ich NIE verdränge. Weiter unten schrieb ich, dass es zum Teil notwendig ist. Das ist wohl das, was Du mit dem Naturgesetz meinst. Ich meinte lediglich, dass ich nicht BEWUSST verdrängen kann. Wenn ich etwas sehe/fühle etc. hilft zum Beispiel keinerlei Ablenkung oder Schönrederei. Dann ist es so. Dann muss es raus. Punktum Ende. Und ja, da wünschte ich mir manchmal, 5 mal gerade sein zu lassen.

Natürlich sind meine Gedanken so formuliert etwas abstrakt, aber ein öffentlicher Seelenstreaptease muss nun wirklich auch nicht, v.a. wenn es um andere und nicht um mich geht. In der Tat geht es allerdings tatsächlich um einen Fall der Verwahrlosung und Suizidgefahr. Ohne Übertreibung. Einer sehr nahestehenden Person, die ich von daher auch nicht einfach ignorieren kann.

Nebenbei meine ich eben auch solche "Totschlagargumente" (extra in Klammern) wie die Deinen. Heutzutage scheint es sehr verpönt zu gelten, sich wirklich für andere Personen zu interessieren oder Mitgefühl zu haben. Was nicht passt, wird "weggeworfen". Punkt. Wer`s nicht tut, muss ja grundlegend eine schwache Person sein, abhängig etc. etc. etc. Und sich eine Meinung bilden ist immer gleich ein (ver-)urteilen. Per forma, liest man IRGENDWAS in dieser Richtung, wird per se erst mal vom schlechtesten ausgegangen. Diesen Umstand gilt es mir anzukreiden. Deswegen auch die allgemeine abstrakte Ebene.

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