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Re: ~:Verantwortung in der Jenseitsforschung?
Ortwin schrieb am 31. August 2002 um 18:04 Uhr (564x gelesen):

Hallo!

> Als ich gerade eben den Postingaustausch zwischen Jochen, Lexle und Scopique weiter unten gelesen habe, kam mir spontan die Frage nach der Verantwortung in der Jenseitsforschung.

Warum? Ich spreche jedem eine eigene Verantwortung zu. Das Problem liegt im Vestehen. Entweder man kann nachvollziehen, wie etwas gemeint ist oder nicht. Und es MUSS beide Parteien geben.

> Seit dem ich hier in dem Forum bin, nagt an mir immer wieder die Frage, woran es liegt, dass das im "Wegweiser" propagierte Jenseitsmodell nicht so einfach funktionieren kann. Auch wenn es kompliziert genug erklärt wird :)

Ja, es wird komplizierter erklärt, als es eigentlich ist.

> Für mich persönlich fängt das schon damit an, dass mir das fragwürdige Schulsystem, auf dem es hier aufbaut, zu konkret ist, um einen Anspruch auf die Absolutheit zu erheben. Dabei ist es irrelevant, wieviele "zuverlässige" Medien schon davon berichtet haben und ihre Aussagen sich miteinander decken. (Die Aussagen der Medien sind eh ein Thema für sich.)

Ich glaube, du wirfst hier zwei Dinge in einen Topf. Natürlich gibt es nicht die absolute Wahrheit, genausowenig wie DEN Sinn des Lebens. Jedes individuelle Leben hat seinen eigenen Sinn. Doch warum sollten Seelen nicht innerhalb eines Systems agieren? Ein System in dem jede Seele gleich ist, in dem es keine Hierarchie in unserem Sinne gibt. Ein System, welches getragen wird von seiner freiwilligen Eigendynamik.

> Auch wenn hier immer wieder betont wird, die Darstellung sei für die "normalen" Menschen (was wohl die "Macher" darunter verstehen mögen?), bin ich der Überzeugung, dass die Grundlagen einfach nicht stimmen.

Ich weiß auch nicht, was unter "normalen" Menschen verstanden wird. Mir ist jedoch klar, dass Menschen suchen. Sie suchen nach dem Grund ihrer Existenz und nach dem Sinn in ihrem Leben. Warum sollte man aber Suchenden das Recht absprechen, gefunden zu haben, wonach sie suchten. Nur, weil es nicht dem eigenen Ziel entspricht? Jeder darf für sich selbst entscheiden, was er glauben will. Auch wenn es vielleicht ein Irrglaube ist, so ist er aber Bestandteil seines individuellen Lebens.

> Mir fällt dazu ein Zitat ein: "Wer hohe Häuser bauen will, muß lange am Fundament verweilen."

Hmm.

> Aus meiner Sicht fehlt dem Jenseitsmodell von Peter&Co. schlicht und einfach das Fundament. Dieses Gebäude "Mensch-Guide-Seele-Überseele-Haus" ist ein Luftschloß ohne gleichen.

Da würde mich deine Vorstellung einmal interessieren.

> Ja, und da frage ich mich, wo bleiben bei dem Jenseitsmodell die Werte, die die Schöpfung wirklich ausmachen und die einfach auf j e d e s Modell übertragbar sind?

Meinst du die Werte, die ein menschliches Zusammenleben ermöglichen? Entschuldigung, aber was haben diese Werte im Jenseits verloren? Dort KANN sich niemand versündigen oder jemand anderes bestafen oder gar ermorden. Das ist nur in der physischen Ebene (z.B. Erde) möglich. Und nur dort, wo diese Möglichkeiten bestehen, besteht auch die Notwendigkeit zur Erschaffung und Aufrechterhaltung von Werten.

> Ich stelle das Thema zur Diskussion und freue mich auf einen Erfahrungsaustausch.

Du bist dran.

Liebe Grüße
Ortwin

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