logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
11 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Liebe Mama!
Monika schrieb am 5. August 2001 um 19:22 Uhr (504x gelesen):

Hallo an euch alle, die ihr auch eure Mutter verloren habt:

Ich habe gerade eher durch einen Zufall dieses Forum entdeckt und mich ein wenig "durchgelesen".
Meine Mutter ist im November 2000 mit nur 48 Jahren an Krebs gestorben (ich bin 26 J.), also noch viel zu jung.
Ich bin absolut "unesoterisch" veranlagt, glaubte weder an ein Leben nach dem Tod noch an sonstwas, bis ich ein Buch gelesen habe, das mich auf seltsame Weise getröstet hat. Ich kaufte mir dieses Buch, ich weiß bis heute nicht, warum. Doch, wahrscheinlich versucht man in seiner Trauer alles, was einen trösten kann. Für mich waren das Bücher. Egal, ob dieses Buch der Wahrheit entspricht oder nur gut geschrieben ist: Es tröstet!!Ich würde euch dieses Buch auch empfehlen (endeckt bei Amazon.de), und zwar denjenigen unter euch, die verzweifelt auf ein Zeichen ihrer Muttis hoffen:
"Und der Himmel tat sich auf-Jenseits Botschaften" von James van Praagh. ISBN 3-442-21569-2
Der Titel klingt so richtig unheilschwanger, ist aber eigentlich eher eine Art "Erlebnis"-Beschreibung eines Mediums. Lsst euch überraschen, ist einfach ein gutes Buch.
Ansonsten, wer wie ich dieser Sache eher skeptisch gegenübersteht, hier noch ein kleiner Tröster: "Ich spür noch immer ihre Hand" von Ruth Eder, ISBN 3-451-04447-1
Dieses Buch ist mein absoluter Favorit, zeigt es doch die Geschichten von 10 Frauen in jedem Lebensalter, die ihre Mutter verloren haben. Und ich habe gemerkt, dass eine 60 jährige, die ihre 82 jähirge Mutter verliert, genauso unter dem Verlust leidet wie wir jungen Leute. Der Band zwischen Mutter und Tochter ist eben etwas unersetzliches.
Ich weine fast jeden Tag um sie, aber ich stehe dazu. In meinem Haus gibt es eine Wand mit vielen Bildern von ihr, ich möchte, dass mein Sohn mit ihrem Anblick aufwächst und ich werde ihm so viel von ihr erzählen, dass er denkt, sie selbst gekannt zu haben. Auch ich habe immer wieder das Wunschdenken, meine Mami wiederzusehen, zu wissen, wie es ihr geht. Aber an "guten" Tagen schlägt die Vernunft durch und man weiß innerlich, dass das schönste Andenken an die eigene Mutti ist, viel über sie zu erzählen, damit sie einem selbst und auch anderen immer präsent ist.
Inwischen bin ich überzeugt, dass unser Wunsch (wie gesagt auch ab uns zu meiner), nochmal mit unseren Muttis in Kontakt zu treten, einzig und allein auf Angst beruht, wir könnten auch nur ein Detail von ihr vergessen. DAS WERDEN WIR NICHT!! Lasst unsere Muttis in Frieden ruhen, freut euch über jeden Traum, in dem sie auftaucht und seid glücklich über die Jahre, die ihr mit euren Muttis verbringen durftet. Ein schwacher Trost, aber wir werden es irgenwie schaffen!! Liebe Grüsse an euch alle, Monika

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: