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Re: Wie real sind Astralwanderungen?
Sumpftentakel schrieb am 12. Februar 2002 um 12:44 Uhr (460x gelesen):
> Hi!
> Naja, alles hängt davon ab, was man mit Astralwanderungen bezweckt, wenn man sie zur Selbsterfahrung / oder -entfaltung verwenden will, - es gibt sicher keine bessere Möglichkeit dazu. Doch um unzugängliche Gebiete innerhalb des Universums zu erkunden, um vermißte Personen zu finden, oder um Blinden oder Gelähmten an unserer Welt stärker teilhabenzulassen, ob es dafür reicht?
Unzugängliche Gebiete erkunden, kein Problem.
Alles andere ist nicht von vornherein ausgeschlossen, aber vieles ist einfach nur Wunschdenken, wie zum Beispiel vermisste Kinder aufzufinden. Eine eher sehr geringe Chance.
Es dreht sich vorangig aber eher um Befreiung. Schau in den Osten, wozu wurde die Wissenschaft die sich Yoga nennt über die Jahrtausende so ausgereift, was wollen die Menschen dort?
> So sehr ich Träume schätze und so sehr ich mich jeden Abend auf sie freue, so gibt es doch einen gravierenden Unterschied zu dem, was ich Realität nenne, du aber nicht so sehr: Wenn ich wach werde, befinde ich mich immer am selben Ort, ich kann mich darauf verlassen, sonst wäre das Leben ja ein heilloses Chaos! Im Traum bin ich immer wo anders, zum Glück kann man sich da nicht verletzen :-), dem Traum fehlt eine gewisse Stetigkeit oder Kontinuität.
Ja, du tust nur was du tun musst, weil das Universum es so erfordert. Diese physische Ebene ist verdichtet, es ist sehr grobe Energie, nicht so feine wie auf astralem Gebiet, du hast hier dein Leben zu fristen, du kannst nicht einfach in eine andere Szene oder einen anderen Körper hspringen, klar kannst du, aber dein Sitz ist "hier&jetzt". Dieses Hier&Jetzt ist aber kein wirkliches, auch wenn du glaubst du seist im Jetzt. Es geht aber immer noch tiefer und tiefer hinein. Und erst wenn du im Zentrum bist wirst du erkennen und auch verstehen, was es mit dieser "äußeren Welt" auf sich hat. Du wirst erkennen, das alles derselbe Traum ist. Ich könnte ewig davon reden, du würdest es doch nicht verstehen, weil du noch nicht soweit bist. Es entfaltet sich aber und irgendwann später wenn du bereit für die nächste Botschaft bist wirst du sie auch hören. Zwischen dir und mir gibt es vielleicht einen Unterschied. Du weisst, das du ein Handelnder bist, und so handelst du. Aber "wer" handelt wirklich? Ich lebe nicht in der Illusion, das ich der handelnde und das behandelte bin. Ich lebe auch nicht in der Illusion, das Beobachter und Beobachtetes getrennt sind. Ich lebe auch nicht in der Illusion, das ich Beobachter und Beobachtetes bin.
Diese "Insel" hier auf der Erde, der ganze Erdtrip ist vermutlich der einzige Handlungsfreiraum den wir haben. Aber gibt es den Handelnden wirklich? Solange er ein Ego hat und sich mit diesem identifiziert gibt es ihn, ganz klar. Solange ist man auch gebunden an diesen Traum. Das Problem ist nur das viele meinen in der Realität zu leben, doch das was sie Realität nennen ist ihr eigenes Gefängnis, und sie haben nur noch nicht erkannt, dass sie überhaupt im Gefängnis sitzen. Ohne dieses erkennen gibt es auch kein entkommen, solange ist man leidenschaftlich durch die Sinne an diese Welt gebunden, und man kann kaum über den eigenen Horizont hinaus sehen.
> Ich bin mir sicher, viele hier glauben, der Astralkörper sei etwas raumartiges, in der Raumzeit Platz einnehmendes und dieser Irrtum sollte schon ausgeräumt werden, oder täusche ich mich da?
Schwer zu sagen, der Körper befindet sich im Raum. Wär man ausserhalb von Zeit und Raum hätte und bräuchte man ihn nicht mehr.
> Ich verstehe sehr gut, daß sich viele diese Fragen nicht stellen, weil sie für sie unerheblich sind, doch muß es möglich sein, solche Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Ich glaube, mit etwas Logik und Systematik könnte man hier viel gewinnen, viele neue Erkenntnisse finden! ich denke da so wie Monroe, der ist auch mit System an die Sache gegangen.
Ja das versuchen sie alle, mit System da heranzugehen.. jeder entwickelt andere Modelle und kein einziger von ihnen ist unfehlbar. Ich persönlich halte u.a. die Fokus-Einteilungen von Monroe für wenig nützlich, denn es sind letztendlich alles Erfahrungsmodelle die mit allerlei Zeugs geschmückt wurden, wo man doch schon sieht das sie sehr beeinflusst sind. Man kann sich Rat holen klar, aber ist es nicht besser sein eigenes System zu entwerfen? Wie war es noch mit dem "jeder schafft seine eigene Realität?" Davon sind die meisten sehr weit entfernt einfluss zu nehmen.
Sumpftentakel

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