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Das SEIN kann ohne EGO nicht und umgekehrt! m.t.
MD schrieb am 4. Februar 2000 um 10:31 Uhr (304x gelesen):

Irgendwie habe ich festgestellt, dass im Sein keine Zustände wie Hass, Liebe, schön, hässlich, groß, klein oder überhaupt irgendwelche Definitionen gibt. Es sind alles Definitionen die wir uns in der Dingwelt erschaffen haben. Und die sich auch ständig ändern werden. Die Dingwelt existiert also nur, weil wir sie definieren. Unser dasein unser tun unser Urteilsvermögen existiert nur auf Grund von Definitionen. Im holographischen Bewußtsein exisiert das nicht. Das habe ich damals im Energiesee erlebt. Nur ist unser Bwußtsein nicht irgendwie abhängig von solchen Gefühlen wie Freude oder Liebe aber auch Hass.

Ich definiere mein Bewußtsein über die Fähigkeit solche Gedanken wie Freude liebe usw. empfangen zu können. "Ich denke daher bin ich". Sven sagt auch das Bewußtsein ist unser EGO. Doch langsam glaube ich wir brauchen unser EGO genauso wie das ganzehitliche SEIN. ES ist eine Art wechselwirkung zwischen diesen Zuständen. Das eine kann ohne das andere nicht existieren. Ich setze das gleich mit der Aussage (habe ich im HAuptforum gepostet) mit dem Elektron um den Atomkern. Es zwei Zustände zur gleichen Zeit. Zwei völlig andere Zustände. Beispiel: Ich bin Baum und Stein. Ich bin beides und das gleichzeitig.

Ich glaube wir sollten nicht sagen unser EGO ist schlecht. Denn was ist schlecht. Ist das Dingwelt EGO schlecht und das tranzendente Bewußtsein gut oder besser. Wer kann sich dieses Urteil erlauben. Man überträgt das Erlebte in die Dingwelt und bildet sich mit dem EGO ein Urteil.

Auf der einen Seite muß es aber Definitionen geben damit das EGO überhaupt existieren kann. Im umkehrschluss hat das SEIN keine definitionen es ist als eine Art UR-Energie die nicht definiert ist und auch nicht definiert werden kann. Denn sobald sie definiert wird würde sie eine ganz bestimmte Eigenschaft besitzen und würde zu einem EGO werden. Kann also gar nicht sein. Wenn wir uns also in der UR-Energie befinden, würde das unser BVewußtsein gar nicht erfassen können. Da es keine Eigenschaften filtern kann. Sobald es Farben Gefühle usw. erkennen kann wäre das eine Art Definition. Kann also nicht sein s.o.

Ich glaube Sven hat diese Energie dieses SEIN als Generator bezeichnet. Ich glaube in relogiöser Hinsicht würde man dieses Sein oder diese UR-Energie als "Gott" bezeichnen. Der Mensch brauchte einen Namen für dieses Kind und nannte es GOTT. Und dieses Kind besitzt noch weitere Namen, Shiwa, Alah usw. Das ist das woran jeder Mensch daran glaubt. Auch Atheisten glauben an irgendetwas und wenns nur das eigene Auto ist.

Ich meine wir können nicht in das SEIN selber werden, denn wir sind ja bereits im SEIN. Wir können unser Bewußtsein das ja nur existiert weil es definiert worden ist, mit dem SEIN verbinden und stellen uns dann einen See aus Energie vor oder einen Himmel oder sonst irgendwas. Das Bewußtsein braucht halt eine Definition. Es muß dem Kinde einen Namen geben.

Das Sterben sehe ich als Umwandlung. Das Bewußtsein wird neu definiert. Es werden die alten Definitionen gelöscht und es ensteht ein neues Bewußtsein das wieder mit Definitionen gefüttert wird. Man kann es als eine Art Reinkarnation verstehen.

Aber das alte Bewußtsein wird irgendwie - weis auch nicht wie - im kollektiv gespeichert. Es ist irgendwie noch vorhanden. Und diesen Speicher könnte man Jenseits nennen.
Irgendwie glaube ich ich bin verrückt, aber für mich hört es sich plausibel an. Man muß es auf ein Maximum an Minimum bringen. Und ich glaube das SEIN ist das Maxium an Minimum. Ein völliger Urzustand völlig undefinierbar und es wird auch ewig undefinierbar bleiben.

Ich hoffe Ihr haltet mich nicht für verrückt!
Aber das sind halt so Gedanken die mir jeden Tag durch den Kopf schwirren.

Gruß
MD
(das SEIN ist Nichts, das Nichts ist Alles, und Alles ist SEIN)



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