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Re: woher kommt der Schatten?
Silva schrieb am 6. September 2000 um 22:04 Uhr (371x gelesen):
> Es waere weniger beaengstigend, wenn sie aus mir kaemen. Gegen Innere Monster kaempfen machen wir ja sowieso jeden Tag, und man muesste dann nur den Schritt machen, sie auch dort (auf ne andre art und weise) bekaempfen zu wollen. Sind sie nicht aus mir, so entziehen sie sich meiner Kontrolle... das ist etwas, was mir nicht passt und Angst ausloest.
Aha, da gehts mir ähnlich. Im Augenblick könnte ich mir zB gerade einbilden, andere Astralreisende hätten einen Spass daran mich dabei aufzuhalten.
Und wenns denn von außen kommt, da fällt mir ein: 'Eins sein mit Gott, der Schöpfung' (das käme dann wieder auf gleiche heraus). An sonsten lese ich von 'Man ist stärker als die Wesen' oder 'Man kann ja mit ihnen sprechen, sie auflösen oder bannen, etc'.
> Ja, es wuerde schwierig werden, ueberhaupt an die sagen wir mal Echtheit von OBE zu glauben, da man nie weiss, ist das mein Kopf der die Szene macht oder ist das eine reale Buehne? Vielleicht lieg ich da daneben, sags mir bitte ;)
Keine Ahnung. Ich meine, dass die Erfahrung als solche echt ist. Das Wesen der Erfahrung, ob subjektiv oder objektiv, das vermag ich noch nicht zu wissen. Unterm Strich scheint für mich schon fast beides aufs selbe heraus zu kommen. Wenn ich mal soweit bin, werde ich Experimente machen um es festzustellen. Leider wollte mir bisher keiner von den Vertretern der objektiven Variante sagen, welche Marke mein Computermonitor hat. Irgendwelche Gründe dagegen gab es immer. Das waren meist die Leute, die sich in nebelige Sätze oder gleich in Schweigen hüllten als dürfe man darüber nicht sprechen und wiesen mich an, es gefälligst selbst herauszufinden. Neuere Forschungen des Psychologen Paul Tholey haben ergeben, dass OBE = luzider Traum = subjektiv. Man erlebt was man erwartet, incl Außerkörperlichkeit = Erwartung. Daneben gibt es andere Berichte über erfolgreiche Fernwahrnehmungen per OBE sowie, die objektiven Leute können auch einfach behaupten, Tholey und seine Versuchspersonen hätten was falsch gemacht und keine richtigen OBEs erlebt sondern nur eingebildete. Dabei haben sie aber die ganze Palette der möglichen Erfahrungsweisen wie von zB indischen Yogis beschrieben hinbekommen (innerkörperlich, ausserkörperlich, mehrkörperlich, bewusstseinspunkt, rundumblick, etc ...). Nur eben die Fernwahrnehmung nicht.
Mir fällt noch ein, man hat in der Geschichte der Psychologie auch schon von 'Schatten' der Persönlichkeit gesprochen. Wohin geht der Mond, wenn er nicht zu sehen ist und so.
Was anderes: wie meditierst Du bevor/zu einem OBE, welche Schritte tust Du dabei? Auf welche äußeren und inneren Umstände oder Zeichen achtest Du vielleicht? Ich kanns nämlich bisher wenn überhaupt nur im Schlaf. Sonst bin ich zu aufgeregt.
Grüsserl,
Silva

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