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re: Schwingung ja - Austritt nein
phoenos * schrieb am 15. September 2010 um 14:07 Uhr (1471x gelesen):

Kann auch sein, dass die Trennung erfolgreich war, aber du dich nicht mehr daran erinnern kannst.

Ich bin gerade dabei, mich mit Robert Bruce eingehender zu beschäftigen. Der kann dieses Phänomen mit seinem "Mind-Split-Effect" ganz gut erklären. Ich gehe mal davon aus, dass hier Interesse an dieser Erklärung besteht (besonders auch deshalb, weil sein Buch "Astral Dynamics" bisher nicht ins Deutsche übersetzt wurde) und die Hypothesen von Bruce äußerst interessant sind. Ich versuche mal, die Erklärung sehr kurz und vereinfacht zusammenzufassen:

So gut wie alle, die sich mit OBE befassten und befassen, gehen davon aus, dass während einer OBE das Bewußtsein vollständig in den projezierten Körper übergeht und der physische Körper sozusagen als "leere Hülle" zurück bleibt. Das stimmt aber laut Bruce nicht.

Vielmehr kommt es zu einer "Teilung des Bewußtsein", eben dem "Mind-Split-Effect". Das bedeutet, dass sowohl im physischen als auch im projezierten Körper jeweils eine Kopie des Bewußtseins enthalten ist. Beide existieren während der OBE im allgemeinen völlig unabhängig voneinander und verfügen jeweils über ein eigenes Erinnerungsvermögen.

Es kann zwar ein absichtlich herbeigeführtes "Astrales Feedback" der beiden geben, das aber aufgrund des hohen Risikos einer Selbstschädigung in keinem Fall empfehlenswert ist. (Bruce selbst hat den "Mind-Split" während eines solchen Feedbacks entdeckt.)

Jeder der beiden Körper verfügt über eine eigene völlständig intakte Kopie von Erinnerung, Bewußtsein (und allem, was man im Englischen unter "Mind" versteht). Das kann nun dazu führen, dass das Ich von der gleichen Zeit über zwei ziemlich unterschiedliche Vorstellungen verfügt. Der eine Teil macht sozusagen simultan eine Spritztour, während der andere Teil womöglich einschläft und zu träumen beginnt.

Damit die Erinnerung an die Spritztour später auch wirklich vorhanden und abrufbar ist, muss deshalb bei der Rückkehr des projezierten Körpers die im physischen Körper vorhandene Erinnerung im Gehirn "überschrieben" werden. Wenn diese "Überschreibung" nur teilweise klappt, kann es zu zusammenhanglosen Erinnerungsfragmenten kommen. Wenn diese "Überschreibung" nicht klappt, fehlt von der Spritztour jegliche Erinnerung.

Bruce erklärt damit, weshalb so viele OBEs scheinbar scheitern, bei denen ansonsten alles "normal" verläuft. Und er gibt auch Hinweise, wie man die Erinnerungsprobleme vermindert oder vermeidet.

Darunter:

Als Neuling zunächst möglichst ultra-kurze OBEs (etwa 10 Sekunden) anstreben.

Auf keinen Fall sollte man nach solch einem erfolglosen Versuch sich resigniert umdrehen und einschlafen. Denn wenn der physische Körper insgesamt schläft, kann der eventuell getrennte astrale Double laut Bruce nicht zurück, sondern muss abwarten bis sich der Schlaf wieder etwas lockert.

So bewußt wie möglich in den physischen Körper zurückkehren.

Immer nach dem Aufwachen versuchen, möglichst viel Erinnerung hervorzukramen.

Die "Flicker Tape Reentry Technique" anwenden, die ich aber jetzt nicht mehr beschreibe...



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