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Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki)
re[2]: Das absolut geniale Perpetuum Mobile !
Rofl * schrieb am 25. Februar 2009 um 22:49 Uhr (1608x gelesen):

Warum sollte bei der Synthese eines Stoffes immer die Energie heraus kommen, die man vorher zur Spaltung aufgebracht hat ?
Die Elektrolyse zeigt doch recht deutlich auf, dass dort mehr Energie für die Spaltung aufgebracht werden muss, als später bei der Synthese wieder frei wird.
Na ja, und bei der Thermolyse scheint es doch genau umgekehrt zu sein. Bei zum Beispiel 3000°C wird sicherlich auch das letzte Wassermolekül in Wasserstoff und Sauerstoff auf gespalten. Betrachtet man wieder 1 kg Wasser, so sind für die Erhitzung des Wassers auf 3000°C ca. 3,49 kW notwendig. Hierbei entstehen ca. 111,9 g Wasserstoff, die einen Heizwert von ca. 3,73 kW besitzen. Auch hier ist ein Überschuss gegeben, nämlich ca. 240 Watt.
Gehen wir von 2700°C aus, die mit dem Brennstoff Wasserstoff durchaus erreichbar sind, so entsteht bei einem Liter Wasser ein Überschuss von ca. 590 Watt.
Es ist technisch nicht unüblich hohe Drücke in Druckbehältern zu erzeugen. So wird Wasserstoff z.B. bei 200bar in Druckgasflaschen abgefüllt. Demzufolge ist es also durchaus möglich, das Wasser auch bei hohen Temperaturen im flüssigen Aggregatzustand zu halten. Füllt man in diesen Druckbehälter nicht nur Wasser sondern ebenfalls Argon, so bilden sich bei der Thermolyse drei Schichten im Behälter aus. In der untersten Schicht befindet sich das Wasser (während der Thermolyse), in der Schicht darüber der Sauerstoff, darüber das Argon und als oberste Schicht der Wasserstoff. Nach vollständiger Thermolyse des Wassers werden Sauerstoff und Wasserstoff durch Argon getrennt, so dass sie nicht im Druckbehälter reagieren können.
Um das bei der späteren Verbrennung entstehende Wasser wieder auf den erforderlichen Druck von 200bar zu bringen kann man herkömmliche Verdichtertechnik einsetzen. Neben dem bekannten Pumpe-Düse Verfahren (sie Dieseleinspritztechnik) bieten sich zum Beispiel auch Rollkolbenverdichter (Kohlendioxidverflüssigung, Kältetechnik) an.
Kann es nicht also doch möglich sein, dass man aus einem System mehr Energie herausholen kann, als man hinein steckt ?
Oder gibt es bei obiger Betrachtungsweise einen Denkfehler ??
Oder gibt es keinen Denkfehler und es ist technisch doch machbar ???
*GROSSGRÜBEL*


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