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Humor: Humor (rubrik)
Gamer
eventuelle * schrieb am 15. Januar 2008 um 11:20 Uhr (1219x gelesen):

Die Simulationen unserer Welt nehmen einen immer größeren Platz in unserem Leben ein. Warum ist das so?

Habt Ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht, auf welche Menschentypen diese virtuelle Welten eine besondere Faszination ausüben? Und welche Bedeutung das hat?

Oft hört man den Begriff "Realitätsverlust". Gamer z.B. sitzen den größten Teil ihrer Freizeit vorm PC und trainieren quasi nur Reaktionsschnelligkeit, um andere Spielteilnehmer auszuschalten. Und das oft mit Gewalttaten. Bei null körperlicher Betätigung. Mal abgesehen von den paar Fingern, die sich bewegen.

Sind die Verhaltensmuster, die dabei trainiert werden, nicht unsozial? Oder schlimmer noch: Führen sie nicht in die Isolation? Wird der ganze Bereich von Austausch von Lebenserfahrungen nicht ausgeschaltet? Ensteht nicht der Eindruck, hier ist eine Welt, die ich beherrschen kann, wenn ich nur schnell genug bin? Welche Ängste werden genährt, wenn diese Menschen im realen Leben auf Probleme stoßen, die nicht mit Schnelligkeit oder/und Gewalt gelöst werden können? Entsteht hier nicht ein Menschentyp, der die Kluft zwischen zwei Empfindungswelten (realer und virtueller) vielleicht eines Tages nicht mehr überbrücken kann?

Oder sind wir alle nicht schon längst auf dem besten Weg zur Matrix? Und tun wir es nicht schon längst freiwillig, weil es Spaß macht? Lassen wir uns nicht schon längst überall registrieren, weil es Vorteile für uns hat? Werden wir nicht schon längst gegängelt von Computerprogrammen? Ist auch das vielleicht nur ein Abbild von der Vorstellung von Schicksal? Sind wir vielleicht schon längst angeschlossen an eine "natürliche Maschinerie"? Gibt es vielleicht gar keinen Unterschied zwischen der realen und virtuellen Welt? Sind wir vielleicht alle schon längst Gamer in einem "göttlichen" Plan und wissen es nicht?

Es grüßt
eventuelle



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