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Humor: Humor (rubrik)
re: Gamer
Elgrin * schrieb am 16. Januar 2008 um 19:47 Uhr (942x gelesen):

Hallo,

ich habe Anfang der 80er Jahre angefangen tele- und später PC- zu spielen: Anfangs "Pacman" und diverse Weltraum-Ballerspiele, was es halt so gab; dann mit Begeisterung am C-64 z.B. "Elite", eins der ersten "3D-Spiele" im (virtuellen) All.

Ab Mitte der 90er Jahre habe ich mich für Rollenspiele aus der "Ultima"- und der "Elder-Scrolls"-Reihe begeistert und seitdem auch für Ego-Shooter wie "Doom", "CoD" usw.

Die Shooter sind und waren für mich dasselbe wie in der Kindheit "Räuber und Gendarm" oder Schneeballschlachten - mit dem Unterschied, dass die Effekte besser sind und einem nicht so schnell die Puste ausgeht :-)

Ende der 90er Jahre habe ich auch Online-Rollenspiele gezockt: "Meridian 59" (dadurch hat der Nickname "Elgrin" im Internet als mein Pseudonym durchgesetzt) und ein Weilchen "Everquest". Hat Spaß gemacht, gerade Ersteres, und mir auch RL-Freunde und Bekanntschaften beschert; Süchtig war ich danach aber nie.

Mich persönlich hat's nicht zum abgestumpften Psychopathen gemacht ... behaupte ich mal ;-)

Horrorfilme und Heavy Metal mag ich auch, um's noch auf die Spitze zu treiben ;-)
Okay, Einschränkung: Außerdem Klassik, Elektronik und Pop, zuweilen sogar Volksmusik, bei den Filmen auch Dramen, die eine oder andere Komödie, Fantasy, Action etc. - von fast allem was, solange es Atmosphäre hat, mir etwas "sagt" oder meine Gefühle berührt.

Die eine Seite meiner Meinung ahnt man jetzt schon: Computerspiele machen ebenso viel oder wenig gewalttätig und abhängig wie Filme, Werbung, Schulhof, Elternhaus oder alles andere, was man als soziales Umfeld "konsumiert" - es ist einfach von Person zu Person unterschiedlich, ob diese Faktoren etwas aus einem machen und wenn ja, was.

Spiele eignen sich für Politiker und Wirtschaft (und deren Presse- und Medien-Anhängsel) besonders gut als "Wurzel allen Übels", weil man einfach Verbote fordern kann: das ist billig, die Leute "fressen" es, weil die Mehrheit der Wahlberechtigten nie selbst am Computer gespielt hat und sich so ein eigenes Urteil bilden könnte, und durchsetzen wird man die Verbote ohnehin nie wirklich können - der Sündenbock bleibt also erhalten.

Dass Spiele mit hohem Gewaltfaktor sich nicht für Kinderhände eignen, ist die andere Seite meiner Meinung - und es sollte auch immer einen Ausgleich geben, sowie eine gute Portion Bildung; es ist schlecht, wenn Spiele die Bildung sind :-) Ernsthaft: Wenn ich kleine Dötze auf der Straße treffe, die "fraggen" und "Headshot" in ihren alltäglichen Sprachgebrauch übernommen haben und nicht auf Pixel beziehen, sondern auf echte Menschen und Tiere, wird mir schon ein bisschen anders ...

So, lange Rede, kurzer Sinn: Schaut den jeweiligen Menschen als Ganzes an, nicht bloß eins seiner Hobbys oder eine Vorliebe. Und: Massenmedien sind in der Regel vor allem an Auflagen und Quoten interessiert, und längst nicht mehr an verantwortungsvoller und sauberer Recherche.

Das Beste ist IMO: Selbst Erfahrungen machen, statt angebliches "Wissen" wiederzukäuen - das gilt nicht nur fürs Spirituelle!

Gruß,
Elgrin

PS: Realität: Wirklich ist, was wirkt :-)
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Beitrag zuletzt bearbeitet: Elgrin am 16.1.2008 19:50
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Beitrag zuletzt bearbeitet: Elgrin am 16.1.2008 19:50

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