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re: Gamer
Asherah * schrieb am 15. Januar 2008 um 18:17 Uhr (1045x gelesen):

Vielen Danke für ein schlechtes Beispiel des Klischee-Denkens. Gewaltspiele und Online-Rollenspiele sollten NICHT in einem Topf geworfen werden!Die immer moderne werden Spiele, die in den letzten Jahren extrem im Vormarsch sind, sind Lebenssimulationen. Das Aufbauen eigener Welten wie z.B. "Second live". Und auch vielen anderen virutellen Rollenspielen laufen nicht alle Möchtegern-Elfen als gewalttätige Krieger um, sondern betrieben Handel, spielen Heiler usw.

Natürlich ist es nicht gerade "sozial" sich in dunklen Kämmerlein einzusperren und nur noch vor dem PC zu hocken. Aber Spiel- und/oder PC-Sucht ist nun mal eine Krankheit, und kein Maß für die Allgemeinheit. Solche Süchte sind immer schlecht. So wie jede Sucht. Also könnte man darüber reden, dass Süchte allgemein "unsozial" sind. Und süchtig wird man nur, wenn man im VORFELD schon ein Probleme hat. Jemand, der eine normale Sozialkompetenz und ein gefestiges soziales Umfeld hat, wird ohnehin nicht anfällig dafür sein, und das Spiel höchstens genießen.

Führt es in die Isolation? Oder vielleicht eventuell sogar daraus? Heutzutage sind die Menschen isoliert. Das Live-Rollenspiel ist ein Ersatz. Ein Ersatz für ein Umfeld. Ebenso wie der Fernseher. Diese ganzen Doku-Soaps täuschen dem Unterbewußten vor, dass da andere Menschen da wären. Sie täuschen Soziale vor. Bei Online-Spielen hingegen ist hat man wirklich einen sozialen Kontakt. Zumindest wenn es sich dann auf Emails- und Live-Treffen ausweitet. Also immer noch besser als vor dem Fernseher zu versauern.

Man könnte auch arugmentieren, dass man in seinem virtueleln Leben spielerisch neue Lebenstrategien entwickeln kann. So wie Kinder eben ebenfalls durch Rollenspiele reifen und ausprobieren. Wie bereits gesagt, darf man es nicht an Gewaltspielen festmachen. Es gibt viele Arten von gewaltfreien "Lebenssimulationen", welche (ebenfalls wie gesagt) unglaublich an Beliebtheit gewinnen.

"Entsteht hier nicht ein Menschentyp, der die Kluft zwischen zwei Empfindungswelten (realer und virtueller) vielleicht eines Tages nicht mehr überbrücken kann?"

Wäre mir neu, wenn es Hardcore-Magiern und Andersweltreisenden anders ginge. So geht es jedem, der in zwei Welten lebt. Wobei virtuelle und reale Welt noch besser getrennt werden kann als "außersinnliche" und "normale" Welt. Das eine endet wenn man den PC ausschaltet. Das andere endet nie wirklich und kann einem jedem verfluchten Moment überfallen. Visionen, wenn man gerade 130 auf der Autobahn fährt? Backflash von der letzten OBE? Was ist real, was nicht? Sind also aktiv tätige Spirituelle UNSOZIAL?


Ash





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