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re[4]: gemeinsame aufgaben?
eventuelle * schrieb am 7. März 2008 um 14:38 Uhr (889x gelesen):

> ja die königsfrage:) eventuelle, da kann ich dir leider auch keine 100% antwort drauf geben.
>
> aber vielleicht meinen eindruck :


Hallo Belladonna,
>
> gott als ganzes und die individuelle seele als spiritueller partikel, qualitativ gleichwertig jedoch quantitativ unterschiedlich vom ganzen. so wie ein kuchenkrümmel die gleiche zusammensetzung hat wie der ganze kuchen.

Mit anderen Worten: So wie der Mensch aus Zellen besteht, besteht Gott aus individuellen Seelen? Er dürfte dann als "Körper" ein übergeordnetes Bewusstsein haben, in dem wir - wie unsere Zellen - unbewusst (?) integriert sind? Und so, wie der Mensch für seinen Körper sorgt und ihn gesund erhält, oder zumindest ein Minimum dafür tut, ist Gott sich seines Körpers bewusst? Wenn man diese Parallele weiterspinnt, muss man da nicht zu dem Schluss kommen, dass es weitere "göttliche Körper" gibt, also andere Universen, die möglicherweise ebenso individuell sind wie der Gott, zu dem wir gehören? (Alles sehr vereinfacht ausgedrückt)

>
> irgendwann haben wir den wunsch geäussert, auch beherrscher, geniesser und lenker zu sein, wie das ganze und da es in der spirituellen welt nur einen lenker und geniesser gibt, wurde man gemäß seines wunsches in die materielle natur inkarniert, entsprechend unserer wünsche.

Ja, das frage ich mich gerade, gibt es wirklich nur EINEN Lenker und Genießer - wie Du es ausdrückst (s.o.)? Du meinst also, da wir nun mal zu einem göttlichen Körper gehören, werden uns auch göttliche Fähigkeiten zugestanden? Warum? Auch auf die Gefahr der Selbstzerstörung hin? Sozusagen wie Krebszellen, die ihren eigenen Wirt zerstören? Und warum hatten wir als Antwort auf unseren Wunsch die Möglichkeit der Inkarnation? Ist die Erde ein Sandkasten, in dem wir uns ausprobieren können?

>
> aus der ersten inkarnation ergab sich dann karma, handlungen die wieder reaktionen oder früchte hervorbringen. so trudeln wir durch die fänge der materiellen natur, geniessen freud und leid daraus.

Ja ok. Ich sehe das als mögliche Folgeerscheinungen, die in sich logisch und konsequent sind.


> sobald man in die materielle welt inkarniert ist man abhängig von den erscheinungsweisen dieser, man vergisst seine spirituelle herkunft. sieht sich als geniesser und lenker und man verfängt sich weiter in den stricken der materiellen natur.

Entschuldige bitte meine Ausdrucksweise, aber da fühle ich mich einfach verar...t (nicht von Dir;-), sondern von der Vorgehensweise dieses Prinzips). So nach dem Motto: Hey, Du willst King spielen? Na, dann nehme ich dir zuerst deine Erinnerung, dafür geb ich Dir jetzt die Sehnsucht nach deinem Urzustand. Und nun sieh zu, wie du klar kommst. Mühselig und akribisch arbeitet man sich da wieder hoch, fällt wieder runter, traut sich wieder n Schritt, fällt wieder in Ohnmacht, sieht wieder Horizont etceterapepe. Ehrlich gesagt, finde ich das ziemlich hinterv.... Wenn wir in dem Punkt Gottes Ebenbild sind, fände ich das ziemlich kleinkariert. Es wird mir suggeriert: Selbst Schuld! Anmaßung! Der klassische biblische Zornesgott.

>
> um es kurz zu fassen, der krümmel wollte auch mal kuchen spielen und ist nun verstreut und gefangen im materiellen netz.

Da haben wir sie wieder: Die klassische biblische Erbsünde. Fehlt nur noch, dass das Weib den ersten Anstoß dazu gab (stöhn). Nein, ich erinnere einen anderen Zusammenhang. Im Hinduismus ist die Welt in all ihren Erscheinungsformen ja weiblich. Deswegen also doch Eva.

>
> aber ich bin sicher es gibt noch viele andere theorien darüber.
>
> die königsfrage, werden wir wohl letztendlich erst am ende unserer reise erfahren.
>

Ich danke Dir für Deine Antwort. Ich weiß sie zu schätzen. Meine teilweisen strengen Worte galten nicht Dir. Ich hoffe, das hast Du nicht missverstanden.
Wahrscheinlich hast Du recht, dass es auf diese Fragen keine Antwort gibt. Trotzdem versuche ich immer wieder, jeden Schatten des Verständnisses zu erhaschen. Allerdings habe ich den Verdacht, dass die Antwort in einer anderen Dimension liegt. Und dann werde ich sie wohl erst finden, wenn ich eine von Gottes Gehirnzellen bin und nicht in der Leber stecke.

Ich möchte halt nicht der Versuchung verfallen, mir "the big something" mit allzu menschlichen Strukturen vorzustellen. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie ich zum Verständnis anders vorgehen könnte, weil ich außerhalb meines menschlichen Bewusstseins ja nicht bin.

Die Frage nach dem: Warum dies alles so ist, begleitet mich deswegen so intensiv, weil ich immer wieder fasziniert bin von den - trotz allem - überwältigenden Möglichkeiten dieser Erscheinungswelt.

Alles Gute auch Dir, schönes Geschenk,
eventuelle

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