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Bewegung als innerer Ausdruck
positiv schrieb am 3. März 2005 um 16:52 Uhr (672x gelesen):

Liebe myrrhe,

> meiner Meinung nach hat Sport etwas mit innerer Einstellung zu tun: man betreibt einen Sport nicht "zufällig", sondern weil er eine innere Haltung transportiert, oder weil wir durch ihn zu einer bestimmten äußeren oder inneren Haltung kommen wollen.

oh ja, es gibt da sicherlich gut Entsprechungen.

Man kann Sportarten ja auch mit Tiereigenschaften vergleichen - etwa wenn man schwimmt, wie ein Frosch, läuft wie ein Reh, etc.
Meinst du, hat das wirklich eine tiefere Verbindung mit der Tiereigenschaft, wenn man gerade jene Bewegung (Sportart) bevorzugt?

> So hängen körperorientierte Menschen oft anaerobem Sport an, bei dem sie ihre Muskeln stärken/ihre Bewegungsfähigkeit erhöhen/"jünger werden" (auch im Sinne von "spielen") etc. wollen.
> Aerobe Sportarten hingegen werden oft von denen gewählt, die ihre Ausdauer verbessern, ihre Streßtoleranz erhöhen, ihren Streß abbauen - oder einfach sich lange und gleichmäßig in frischer Luft (oder im Wasser) bewegen wollen, und das geht über das Innere (auch wenn natürlich der Körper selbst sehr davon profitiert).
>
> Aber egal welchen Sporttyp man ausübt - es geht auch darum, in welcher Art man ihn ausübt. "Fanatismus" im Sport ist genauso schädlich wie in jeder anderen Tätigkeit oder Denkweise. Wer seinen Problemen im wahrsten Sinne des Wortes "davonlaufen" will, wer seine Aggressionen in Wettkämpfen ausagieren will (anstatt seine inneren Probleme anzugehen), wer sich ins Training verbeißt, nach der Uhr trainiert, anstatt primär mit Freude an der Bewegung seinen Sport auszuüben - der hat den wahren Sinn von Sport, egal ob aerob oder anaerob, nicht verstanden.

Das ist interssant, dass du das erwähnst, gibt es doch so viele Anreize zum Laufen. Sieht man ins Tierreich, gibt es das "Weglaufen", es gibt auch das "Nachlaufen" (um Beute zu reissen) und es gibt das "Hinlaufen" zu jemandem, von dem man sich angezogen fühlt. Dann gibt es noch das Laufen für andere, etwa um jemanden vor etwas zu retten. Und bei Menschen das Laufen für eine der Möglichkeiten des körperlichen Ausgleichs. Zuletzt fällt mir noch das Wettlaufen ein - ein Missbrauch für den Stolz?

> Ich selbst fühle mich beim Laufen am wohlsten (sogar beim Überwinden des "inneren Schweinehunds", doch rauszugehen, obwohl es so kalt ist): dazu muß ich nicht weit fahren, sondern kann von daheim losrennen, meine Streckenlänge selbst bestimmen, bin in frischer Luft (was nicht jeder hat, natürlich) und höre die Vögel zwitschern (weshalb ich ohne Musik unterwegs bin) - und habe das Ganze in absehbarer Zeit absolviert, mit dem schönen Gefühl, "was getan zu haben".

Du meinst, dass du was für deinen Körper getan hast?
ok. Für mich wäre dann noch wichtig, dass ich für den Körper nur deswegen was tue, damit ich dadurch besser/länger im Sinne Jesu für andere was tun kann. Dann wäre das Laufen sozusagen ein Entgegenlaufen zu Jesus. Doch ich weiss nicht, irgendwas stört mich beim Laufen. Ich spaziere lieber, fühle die Umwelt oder rede dabei gerne mit anderen.

Wusstest du, dass die Füße für die Haltung der 10 Gebote (10 Zehen) stehen?

Liebe Grüße,

positiv

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