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innere und äußere Haltung
myrrhe schrieb am 6. März 2005 um 12:13 Uhr (656x gelesen):

Hallo positiv,

hatte dein Posting übersehen ...

> Eigentlich nicht auf Schattenboxen, aber auf Imitieren von Tieren, das ja auch anders vor sich gehen kann. Wenn man z.B. die Wanderungen des Rentieres hernimmt. Oder die Widerstandskraft gegen verschiedene Temperaturen, was eine Entsprechung darstellt, dass man sowohl warmherzige, als auch bei kaltherzigen Menschen aushalten können soll...
---
in diesem Zusammenhang auch interessant das riesige Geweih des Rentieres, das dieses ja nur für den Revierkampf einsetzt. Da allerdings ab und zu auch blutig ...
Sind nicht auch Lüchse sehr widerstandsfähig gegen verschiedene Temperaturen? fällt mir spontan dazu ein.
>

> Ja, alles mit Liebe, aber eben mit der richtigen Liebe. Nicht mit Liebe zum Sport, sondern mit Liebe zu Gott die Bewegung für seinen Zweck. So wie du über die Einstellung zum Sport schriebst. Man kann ja auch das Schlechte dabei lieben, das würde einem aber dann schaden. Zwei nebeneinander mit Liebe Laufende können innerlich ganz
> anders sein, sie Laufen beide mit Liebe, aber mit Liebe zu etwas anderem.
---
ja, so ähnlich meinte ich es auch.


>
> ja genau. Wobei man durch bestimmtes Imitieren aber auch Schädliches einlernen kann, ohne dass man es gleich merkt. Ich meine das so ähnlich, wie wenn man gerne Gewalt im Fernsehen sieht. Und auch Karatefilme zeigen ja oft das Verbinden von "Teufelskralle" mit Rache, dem Recht des Stärkeren, etc. - sicherlich ist es bei manchem Mönch anders, doch vielleicht wäre er ohne bestimmte Imitationen sogar noch weiter.
---
Da denke ich sogar noch einen Schritt "zurück": wenn man Tiere schon in bestimmte Kategorien einstuft (und diese dann nachahmt): also den Tiger als "Raubtier". Ist nicht auch die Hauskatze Raubtier (auch wenn sie Kitekat bekommt)? Oder der würmerfressende Vogel?
Ich sehe ein Tier nicht als "Raubtier", genausowenig wie ich Kräuter als "Unkraut" sehe. Jedes Tier hat seinen Platz im Leben auf der Erde, und wenn jemand Unordnung da reinbringt, dann doch der Mensch ... Und wenn ich ein Tier nachahmen würde, dann einfach seine Eigenschaften, aber ohne die menschenerdachten negativen Attribute wie "Raub", "Wildheit" ...)

> Da der Mensch erst dann, wenn er sich geistig entsprechend entwickelt hat, eine Eiche im Wind ist, sehe ich beim Imitieren von Raubtieren für die Allgemeinheit eine innere Schädigung. So ähnlich wie wenn man schlechte Nahrung aufnimmt, wobei einem geistig Wiedergeborenen oder einem, der schon sehr weit ist, auch Gift nichts ausmachen würde.
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richtig - aber dennoch kommt es, glaube ich, auf die eigene innere Einstellung an, warum und wie ich etwas tue. (Siehe oben.)
>

> Der Unterschied Geist-Seele wird mir bei den Fernost-Techniken zu wenig behandelt, da wird oft geglaubt, es ist alles gut, so ähnlich, wie man bei uns oft glaubt, man könne alle "HeilKräuter" bedenkenlos schlucken, oder dass Homöopathie nie schaden könne.
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Ich sehe es so, daß wir als Westeuropäer die asiatische Grundeinstellung und somit auch die dort gelehrten Techniken nicht ganz nachvollziehen können: wir haben halt andere, christliche, Wurzeln (von Ausnahmen abgesehen: zum Beispiel der Mönch Enomiya Lassalle).

>
> > Haltung - hat auch etwas mit "gerader Wirbelsäule", also aufrechter Haltung, "Aufrichtigkeit" zu tun ...
>
> hey, das finde ich auch als eine interessante Entspechung. Zuerst muss man also die richtige innere Haltung festigen, wiederum über die 10 Gebote. Dann kann man gut wirken.
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Ja, klar, das finde ich auch logisch - die innere Haltung ist ja das Wichtigste, sie bedingt die spirituelle Entwicklung.
Interessant übrigens auch, wie sich etwas im Inneren verändert, wenn man darauf achtet, aufrecht zu gehen (auch zu sitzen - auch am Computer). Ich habe das schon öfter gemerkt, zuletzt beim Anprobieren der genannten Schuhe, die einen ganz automatisch aufrecht gehen lassen, dabei aber nicht starr in ein (Einlagen-)Korsett gezwängt. Die äußere Haltung ist schon auch eng mit der inneren verbunden, das ist schon faszinierend zu beobachten am eigenen Körper.

Grüße, myrrhe

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