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Bewegung als innerer Ausdruck
myrrhe schrieb am 3. März 2005 um 17:41 Uhr (623x gelesen):

Hallo Positiv,
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> Man kann Sportarten ja auch mit Tiereigenschaften vergleichen - etwa wenn man schwimmt, wie ein Frosch, läuft wie ein Reh, etc.
> Meinst du, hat das wirklich eine tiefere Verbindung mit der Tiereigenschaft, wenn man gerade jene Bewegung (Sportart) bevorzugt?
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ui, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht ... ich wüßte gar nicht, wie ich laufe, sicher nicht wie ein Reh *lach* ... aber spontan fällt mir dabei Qi Gong ein: da gibt es verschiedene Stellungen, die Tierarten imitieren, um dabei auch die innere Haltung der Tierart einzunehmen. Ein interessanter Ansatz!

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> Das ist interessant, dass du das erwähnst, gibt es doch so viele Anreize zum Laufen. Sieht man ins Tierreich, gibt es das "Weglaufen", es gibt auch das "Nachlaufen" (um Beute zu reissen) und es gibt das "Hinlaufen" zu jemandem, von dem man sich angezogen fühlt. Dann gibt es noch das Laufen für andere, etwa um jemanden vor etwas zu retten. Und bei Menschen das Laufen für eine der Möglichkeiten des körperlichen Ausgleichs. Zuletzt fällt mir noch das Wettlaufen ein - ein Missbrauch für den Stolz?
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Wettlaufen kann natürlich auch etwas mit mangelndem Selbstbewußtsein zu tun haben. Als Beweis gegen sich selbst (an seine Grenzen gehen: das kann man am ehesten im Vergleich mit anderen) und gegen andere. Das "Gegen" ist dabei interessant ... Ich habe nur einmal einen "Wettlauf" mitgemacht, den Frühlingslauf beim Wien-Marathon. Und den eigentlich nicht als Wettlauf: obwohl, wenn jemand fast gleich schnell neben dir läuft, dann kann schon der Trieb durchkommen, schneller sein zu wollen ... es hat vielleicht auch etwas mit den Urinstinkten des Menschen zu tun (Flucht). Aber letztlich, bei längeren Distanzen, muß man sein eigenes Tempo laufen, sonst kommt man nicht ans Ziel. ;-) Schön bei dem Lauf war das Getragenwerden vom Publikum. (Nicht wichtig, aber schön.) Ich hab's dennoch nicht wiederholt bisher ...
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> Du meinst, dass du was für deinen Körper getan hast?
> ok. Für mich wäre dann noch wichtig, dass ich für den Körper nur deswegen was tue, damit ich dadurch besser/länger im Sinne Jesu für andere was tun kann. Dann wäre das Laufen sozusagen ein Entgegenlaufen zu Jesus. Doch ich weiss nicht, irgendwas stört mich beim Laufen. Ich spaziere lieber, fühle die Umwelt oder rede dabei gerne mit anderen.
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Nein, sicher laufe ich nicht nur für den Körper an sich! ich laufe für mein inneres Wohlbefinden, und natürlich gehört da der Körper dazu, man kann das ja nicht trennen. Aber mehr ist es für mich der Geist, das Abschalten des Alltags, fast eine Art "Meditation" - dazu die Bewegung in der Natur, mit allem, was dazu gehört.

Eine Sportart sollte man nur betreiben, wenn man wirklich Freude dran hat - wenn du lieber spazieren gehst, dann ist das für dich das Richtige. Tut man etwas aus innerem Zwang, "um was zu tun" oder "weil man doch sagt, daß ..." oder "weil andere das auch tun", dann kommt es nicht von innen heraus, und man gibt es ohnehin irgendwann auf - oder man kippt in zwangshaften Fanatismus. Finde ich nicht gut und richtig.

Nein, daß die Füße die Haltung der 10 Gebote symbolisieren, wußte ich nicht. (Warum nicht die Finger? weil es um "Haltung" geht?)
"Haltung", das hat auch viel mit Barfußgehen zu tun. Ich geh sehr gerne barfuß. Aber da wir leider nicht mehr den zum natürlichen Barfußgehen geeigneten weichen Sandboden haben, kaufe ich mir jetzt Schuhe, die dies imitieren - schon ausprobiert, man geht ganz anders drin, sehr gut fühlt sich das an. Man bekommt wieder ein "Fußgefühl", das uns in unserer steinigen Umgebung verlorengegangen ist.

Grüße, myrrhe

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