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Mutter als Vorbild
Moosweiberl schrieb am 18. November 2004 um 20:37 Uhr (522x gelesen):

Hallo Irene,

> dein vater hat euch sehr früh verlassen und du hast dir die schuld gegeben(völlig normal für kinder)
> kinder sehen ihre mutter auch nicht gerne traurig, was mutter und kind zusamen schweißt.


Stop! Meine Eltern haben sich getrennt als ich ein Baby war, mit „er hat sich aus dem Staub gemacht“ hab ich gemeint, er hat das Land verlassen (sorry da hab ich mich nicht klar ausgedrückt), dadurch war er für mich nur noch telefonisch bzw. in den Sommerferien erreichbar. (für kürzere Ferien lohnte sich der Flug nicht, naja, ab und zu über Weihnachten)

> da du weiter unten schreibst"meine mutter hat gesagt ich solle noch erwähnen...." o.s.ä.
> gehe ich davon aus das sie weiß was du hier schreibst und ihr beide ein sehr gutes und sogar enges verhältnis zueinander habt.

Ja, stimmt.

> vielleicht magst du deiner mutter nur nicht weh tun, weil, käme ein partner für eine längere beziehung, wäre sie erstmal etwas aussen vor.

Ist sie jetzt eigentlich auch schon. So viel wie ich um die Ohren hab.

> geh doch gedanklich mal durch du hättest eine feste beziehung. wie würde und muss diese ausssehen?

Gut, ich probier das mal.

> aus liebe zu deiner mutter suchst du dir männer mit gewissen charaktereigenschaften deines vaters und signalisierst ihr"siehst du mir gehts auch nicht besser".

Meine Mutter macht nicht den Eindruck als würde ihr etwas fehlen, sie ruht sehr in ihrer Mitte. Außerdem ist sie eine sehr atraktive Frau, wenn sie wollte, hätte sie keine Probleme einen Mann zu finden, da bin ich mir sicher.

> die angst vor eine festen bindung ist hier schon früh gelegt worden!

> bist du mit einem negativen vaterbild seitens deiner mutter groß geworden?

Nein. Meine Eltern waren sich im Bezug auf meine Erziehung einig. Da hat keiner über den anderen geschimpft oder auch nur irgendwie eine negative Schwingung rübergebracht, nicht mal ein klitzekleines bischen. Meine Eltern sind heute befreundet, ist zum Geburtstag eingeladen und sitzt bei ihm und seiner jetztigen Frau zum ratschen auf der Terasse.
Viele Dinge die damals nicht so toll gelaufen sind hab ich aus eben diesem Grund erst vor ein paar Monaten überhaupt erfahrn.

> in meinen augen teilst du dir unbewußt das leid mit deiner mutter.

Sie leidet nicht, aber ich habe es dadurch auch nie als unbedingt notwendig angesehen, einen Mann zu haben, um glücklich zu sein. Denn das wurde mir perfekt vorgelebt. Insovern könntest Du mit der „Vorbildfunktion meiner Mutter“ recht haben, nur das erklärt nicht das ich auf diesen Typ von Mann geh.

> die abnablung zu deiner mutter hat in meinen augen noch nicht statt gefunden.

> lieben gruß,
> Irene

Liebe Grüße
Moosweiberl


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