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Bereits kleine Indianerkinder haben ihren persönlichen Schutzgeist
Annemarie schrieb am 7. Dezember 2004 um 8:52 Uhr (578x gelesen):

Hallo Ashton


Also ich bin jetzt etwas verwundert, woher du diese Weisheiten hast!
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Nachdem ich eine "harmlose" Anrufung im Wald durchführte, die auf eine Anrufung der Sioux basierte kann ich nur Goethe zitieren: "die Geister die ich rief, werde ich nimmer mehr los" ;-)
Nein, ich habe sie sehr gerne bei mir, aber den Umgang muß man erst üben.

Auf jeden Fall habe ich mir daraufhin so ziemlich alles durchgelesen, was es darüber gibt. Vieles ergab erst dann einen Sinn.




> Tut mir leid, aber ich finde du übertreibst da schon etwas, Dreamcatcher und Geister aus dem Totenreich anziehen....
> woher hast du das denn?
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Der indianische Schamanismus ist sehr spirituell. Bereits Kinder such(t)en ihren eigenen Schutzgeist und je mehr Geister ein Indianer bei sich hat(te), umso größer ist sein Ansehen.
Diese Geister werden aber auch durch uns angezogen, sobald sie bemerken, daß wir uns damit befassen - warum auch immer.
Mir fällt dazu immer ein Satz von Häuptling Seattle ein: *Die Toten sind sehr mächtig" - und das kann ich nur bestätigen. Sie sind von einem anderen Kalliber als westliche Verstorbene.
Sie können für Albträume, oder schöne Träume sorgen - aber, auch das geht noch tiefer.
Wir dürfen nicht vergessen, daß jeder Indianer sehr magisch und spirituell war(ist).


> Dreamcatcher fangen in ihren Netzen negative Träume auf, Alpträume, lassen diese nur durch, wenn sie für den Träumenden wichtig sind, um etwas zu erkennen. Sie sind Schutzgegenstände!
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Du vergißt die Bedeutung der Federn: sie locken u.a. die Geister der Luft an und stehen damit in Verbindung.
Bei einem Indianer, der damit umgehen kann, hilft der Traumfänger schon.... bei uns spreche ich das eher ab



> Das Tageslicht lässt die im Dreamcatcher gefangenen bösen Träume "verbrennen" bzw. sich auflösen.
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Wie gesagt: das geht alles viel tiefer und ich kann jedem nur raten, sich zuvor gründlich zu informieren, bevor er sich etwas aus dem indianischen Schamanismus rauspickt



> Ich arbeite mit einer Schamanin, war auf einer Indianerversammlung im Norden Floridas, habe mich sehr angeregt mit ein paar Seminolen unterhalten und noch nie was davon gehört, dass Dreamcatcher Geister aus dem Totenreich anziehen sollen.
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Da kann ich nichts zu sagen, nur, daß sich "richtige" Schamanen fast immer zurückziehen und nicht rumpausieren, daß sie Schamanen sind.
Viele von den Indianern sind inzwischen eher christlich und haben viel verlernt

Was du beschreibst spricht zumindestens nicht dafür, daß *du* dich besonders gut mit dem indianischen Schamanismus auskennst.

>
Sag mir bitte den Titel des Buches, aus dem du das hast, damit ich das was ich meine zu wissen überdenken und neu strukturieren kann....
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Aus wem ich was habe?
Ich habe inzwischen meine eigenen Erfahrungen mit den indianischen Geistern gemacht.

Ansonsten finde ich das Buch "Im Reich des Wakan" ganz gut


LG
Annemarie
>



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