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Re: Du hast mich nicht verstanden

Tabea schrieb am 9. Januar 2005 um 11:43 Uhr (533x gelesen):

> Hallo Tabea,

> > Ich wünsche mir für Dich, das es eines Tages jemand vermag Dir zu helfen.
> > Und ich wünsche Dir auch das es Dir eines Tages wieder gelingen mag Hilfe überhaupt zuzulassen und annehmen zu können.

> Gruß an Bianca, die Themen treffen sich.
> Mir muss nicht geholfen werden - auch wenn du glaubst, das zieht...wir hatten das Thema doch schon oft genug.
> Ich bin mein eigener Herr und vertraue auf mich. Und mir geht es gut :o)

>
> > Noch ein letzter Rat zum Schluss.
> > Menschen sind nur Menschen, und deshalb wird es keinen Menschen geben egal ob bester Freund, Freundin, Eltern, Ehemann u.s.w., der es schafft Dich niemals zu verletzen.

> Und das rechtfertig alles?

> > Auch Du wirst manchmal andere Menschen verletzen in Deinem Leben, vielleicht aus Selbstschutz oder gar ohne das Du Dir dessen bewusst bist.

> Ich weiß - es kommt aber auch darauf an, wie sie damit umgehen.

> > Deshalb, lerne ein gesundes Mass zu finden bei allem im Leben was Du tust, und was mit Menschen zusammen hängt.

>
> > Was tust Du, wenn Du ein Problem hast?
> > Gehst Du damit zu Gott, oder rennst Du zum Telefon?

> Ich muss nicht an Gott glauben, um ein Problem lösen zu können. Das liegt incdeinem Irrtum - wenn du es tust, ok... ich habe andere, an die ich glaube, vor allem an mich selbst.

>
> > PS: Gruss auch an Deine Freunde, welche so nett waren Dir dabei zu helfen meine Texte zu studieren.

> Nein, schade, grade diese Beiträg hat er nicht gelesen, denn er hatte in den letzten Tagen keine Zeit dafür und kein festes Net.

> Ich sehe zwischen deinen Zeilen sehr viel...und etwas in mir sagt mir, ich sollte mich künftig nicht mehr auf dich einlassen.
> Ich möchte nur, dass du das weißt.

> Bye,
> Albine

Weshalb möchtest Du das ich das weis?

Mal ganz abgesehen davon, das meine Texte von anfang an dazu dienen sollten Deinem Freund zu helfen und nicht Dir.

Ich glaube nämlich nicht das die Leute Schutz vor Deinem Freund brauchen, der sich ja am weiterentwickeln ist, sondern eher das die Leute welche mit Dir verkehren vor Dir geschützt werden sollten.

Aber wie ich ja anhand des Beispiels von Deinem Freund gelesen habe, können die das super auch alleine.

Die einen grenzen sich halt früher ab, und die anderen brauchen etwas länger dazu.

Und natürlich schreit alles in Dir "Lass Dich auf die nichtmehr ein", da ich ja alles verpersonifiziere wovor Du Angst hast.

Ich lasse mich nicht manipulieren zum Beispiel.
Ich durchschaue Dich und Deine motivationen auf Anhieb.

Zusammengefasst bedeute ich Gefahr für Dich, weil ich dafür sorgen kann das Du die Kontrolle über Dich verlierst.

Und es gibt für Dich nichts schlimmeres als einen Kontrollverlust, weil der alle verdrängten ängste ans Tageslicht befördert.Oder?

Nur darauf kann ich leider keine Rücksicht nehmen und werde es auch nicht tun, da es Deine ängste sind und somit Dein Problem, nicht das meine.
Ausserdem glaube ich auch nicht das Dir mit Rücksichtnahme und Schonung vor der Realität geholfen wäre.Eher im Gegenteil.

Schönen Sonntag wünscht

Tabea

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