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Indigo-Kinder - Was haltet ihr davon?
Asherah * schrieb am 4. September 2005 um 4:16 Uhr (593x gelesen):

Ihr habt sicherlich schon mal davon gehört. Was haltet ihr davon? Obwohl mir "alle Welt" sagt, ich hätte eines, bin ich entschieden dagegen meine Tochter in diese Schublade zu stecken. Für gewöhnlich leugne ich es.

Vor allem wenn ich dann von den speziellen Seminaren und Angeboten höre, überkommt mich das kalte Grausen.

Extra (und dreifach extra teure) Nahrung wird so angeboten. Die Vermarktung damit ist (wieder einmal) ziemlich übel, zumal betroffene Eltern meist ziemlich rat- und hilflos sind.

Dann kann auch eine ernsthafte Störung (viele Symptome decken sich mit ADS) vorliegen, die dann zum Wohle des Kindes doch lieber vom Verhaltenstherapeuten gehen sollten statt zum Lichtarbeiter.

Magische Menschen müssen erst mal lernen normaler Mensch zu sein. Müssen erst mal eine eigene feste Persönlichkeit entwickeln. Anders werden sie früh genug, und es wird schwer genug. Schön, wenn man sie dabei unterstützen und Halt geben kann. Aber zu früh in diese Rolle drängen durch übertriebene Erziehungsmaßnahmen?

Lieber einfach das Kind entscheiden lassen, wann es für was bereit ist, auf seine Bedürfnisse hören, etc. Selbstredend darf man nichts kaputt erziehen, aber bitte eben auch nichts zu früh fördern.

Nicht medial begabte Eltern sollten meiner Meinung ohnehin die Finger davon lassen ihre Kinder zu erziehen u.ä. wenn sie keine Ahnung von der Materie haben und nur das Wort von ihrem Lieblings-...ehm... Guru. Man kann so viel kaputt machen.

Die meisten heutigen Hexen waren wohl schon meist in ihrer Jugend "irgendwie anders". Und es war gewiss nicht immer leicht, oh nein. Aber auch diese Prozeß war wichtig für die Selbstfindung und Reifung. Um den eigenen Weg zu finden. Indigo-Kinder hingegen werden regelrecht auf einen Weg geschubst... in einem Alter wo sie selbst noch nicht entscheiden können, ohne diese Zeit der Einsamkeit, Innenschau und somit Ich-Werdung. Nicht sie entscheiden, wann sie für etwas bereit sind, wann sie mit etwas aus dieser anderen Welt konfrontiert werden, sondern ihre Erzeuger.

Mir hat die Einsamkeit meiner Entwicklung nicht geschadet, nein, ich bin daran gewachsen, so hart es war. Aber jetzt selbst als Mutter kann ich die Nachteile daran mildern. Ich werde für sie da sein, aber ihren Weg ganz alleine suchen und finden lassen. Egal welchen. Ich hege jedoch keine Interesse daran, die Vorteile für diesen Reifungs zu verhindern, in dem ich ihr von Kleinkind an sage, was sie, dass sie anders ist ... und ihr damit evt. sogar die Motivation nehme sich mit dem "Normalen" (was nun mal dazu gehört) auszueinander zu setzen.











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