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re[4]: Der Kosmos in der Tora

AGSzabo * schrieb am 19. März 2012 um 12:14 Uhr (2179x gelesen):

Liebe Petra,

Ich antworte Ihnen gerne, Sie haben aber genaugenommen gar keine Frage gestellt. Würde ich nur mit Verstand vor gehen, gäbe es demzufolge auch nichts zu antworten.

Eine rhetorische Frage: Setzt Spiritualiät voraus, dass man dazu an etwas glauben muss, was sich nicht empirisch überprüfen lässt?

Ich meine nein. Denn ich bin sicher nicht unspirituell. Bei meinen nüchternen Berechnungen einerseits, hat mich andererseits auch meine INTUITION sehr unterstützt. Das steht auch im Torakosmos Buch so drin, dass ich eigentlich mit dem Nachrechnen bloß bestätigt fand, was ich schon vorher geahnt hatte. Macht das im Grunde nicht jeder Wissenschaftler so? Theorien sind nie reine Verstandesprodukte, sondern immer auch Visionen. Der Verstand dient hernach bloß dazu, diese zu beweisen, was natürlich wiederum nur innerhalb des Rahmens möglich ist, denn der Verstand selbst dafür konstruiert hat. Das dieser konstruierte Rahmen nicht alles sein kann, was es gibt, liegt für mich auf der Hand! Das ist für mich weniger ein Glaube an bestimmte Zusammenhänge, als ein Gefühl von Gewissheit und Vertrauen.

Der Verstand, samt dem Rahmen, den er in jedem Moment aufs neue konstruiert (beweist), erscheint im Torakosmos als („Hitomi“-)Bild des "Satzes des Pythagoras". Das ist DIE geometrische Konstruktion und DER mathematische Beweis Nummer 1. Der Verstand hat aber kein Gefühl für Zeit und begreift immer nur den Augenblick. Er kann nicht zwischen den Zeilen lesen. Die andere Seite, welche den Augenblick überdauert, wird durch das Sternbild des großen Wagens ausgedrückt. Die meisten anderen Sternbilder verschwinden über das Jahr hinweg mal unter den Horizont, mal sind sie zu sehen. Der große Wagen ist das ganze Jahr über immer sichtbar, d.h. er „existiert“ immer. Folglich braucht er nicht bewiesen zu werden.

Bewusstsein beinhaltet immer beide Seiten. Die Frage der Spiritualität ist, worauf gewohnheitsmäßig oder bewusst die Aufmerksamkeit gerichtet wird. Ohne sinnliche Erfahrung und Intuition hat der Verstand keinen Input. Ohne Verstand kann man den Input aber nicht verstehen und auswerten.

Glaube allein ist nicht spirituell. Glaube ist das für wahr halten einer - für den Gläubigen bewiesenen - Konstruktion. Auch Wissenschaft ist in diesem Sinne ein Glaube.

Mit diesem ersten Buch "Torakosmos" versuche ich, ein paar Fakten so rüber zu bringen, dass sie auch in den Augen von scheinbar rein verstandesorientierten Menschen bestehen können, also geglaubt werden.

Gelesen haben es schon Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, auch religiös Gläubige, die das Buch trotz astrologieähnlichen Inhalten gut finden.

Was hat die weltliche Kirche davon? Nun, möglicherweise erstmal garnichts, weil sie es nicht glaubt. Nicht solange ein paar scheinbar rein verstandesorientierte Menschen mit Einfluss behaupten, dass es stimmt. In unserer patriarchal orientierten Gesellschaft ist das so. Letztlich könnte ich mir aber vorstellen, dass der Torakosmos eine Bereicherung für alle wäre, wenn man weiß, dass die Bibel nicht nur Worte, sondern auch („Hitomi“-)Bilder beinhaltet, und dass diese Bilder keinen Jesus darstellen, wie von der Bibel zu erwarten wäre, sondern uns eine zeitlose Weisheit über den Kosmos erzählen, eine Weisheit, die immer schon da war und da sein wird, unabhängig von vergänglichen Götterkonstruktionen und frei von aktuellen esoterischen Paradigmen.

beste Grüße,
Andreas
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 19.3.2012 12:23
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 19.3.2012 12:25



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