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die zweite Ebene
yen xi * schrieb am 2. Mai 2010 um 13:08 Uhr (1756x gelesen):

Hey, proyect_outzone,

ich habe leider keine Zeit, die Technik auszuprobieren. Privat sehr ausgelastet im moment. Aber ich möchte dazu noch etwas aus eigener Erfahrung beisteuern, weil ich das interessant fand, was du formuliert hast.

Die "zweite Schicht" ist mir nämlich, glaub ich, bekannt. Bei mir ist es so, dass, wenn ich mich einschlafen lasse, zunächst die Gedanken noch oberflächlich unruhig hin und herflattern. Irgendwann, so nach etwa 10 Minuten, ist es dann fast wie beim Umlegen eines Schalters: es wird plötzlich eine unter dem Denken liegende Ebene wach, die das oberflächlich-unruhige Denken durch seine ruhige Anwesenheit zum Schweigen bringt. Um das zu fördern, lenke ich mein Bewusstseinsempfinden noch in diese tiefere Schicht hinein.

Das Empfinden aus dieser Schicht heraus ist recht angenehm und hat etwas Vertrautes. Es ist eine assoziative Ebene, die mehr mit (bewegten) Bildern und Klängen arbeitet als mit reinem Denken in Worten. Denken funktioniert damit auch, aber irgendwie ungebundener, weniger geradlinig. ASW scheint in diesem Zustand besser zu funktionieren.
Eingeleitete OBEs erfolgen bei mir häufig aus dieser stabileren Bewusstseinsebene heraus, die sich nicht sofort beim Einschlafen verliert.

Viele der bekannten OBE-Einleitungstechniken zielen meiner Meinung nach darauf hinaus, diesen Zustand der zweiten Ebene zu erreichen, wo das Bewusstsein stabiler ist.
Eine Technik von mir war dazu mal, dass ich mir einen kleinen Lichtpunkt vorgestellt habe, der durch meinen Körper gewandert ist und alle Muskelregionen, an denen er sich jeweils befunden hat, entspannt hat. Begonnen hat er meist am Arm einer Seite, ist durch die Beine, dann wieder hinauf durch den Rumpf bis in den anderen Arm, durch den Kopf (Gesicht) und wieder an den Anfangsort. Das brachte schon Entspannung und ich spürte vielleicht noch feinere Muskelpartien, die noch entspannt werden konnten, und habe den Punkt noch einmal wandern lassen. Danach war dann der Körper gänzlich entspannt. In der Zwischenzeit hatte sich das Denken beruhigt und mit der zielgerichtet tätigen, dennoch gleichmütigen und lockeren Konzentration der zweite Zustand eingestellt. Dann schlief bald der Körper ein und ich brauchte mich nur noch herausprojizieren.
Später habe ich festgestellt, dass ich mich letztlich auf alles konzentrieren kann, das die Aufmerksamkeit in Richtung "zweite Ebene" lenkt (z.B. auch zählen).
Wenn man mit dem Zustand vertraut wird und ihn durch mehrfaches Erfahren erkennen und fördern lernt, geht's oft schon ohne Übungen: Hinlegen in Rückenlage, Bewusstsein gleichmütig durch die tobenden Gedanken hinweg aufrecht erhalten und bis zum "klick" (zur tieferen Ebene) warten.

Bin auf die Resonanz auf deine Technik mit der zweiten Stimme gespannt. Klingt auf jeden Fall gut.

Gruß.

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