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re: OBE diese Nacht

Energie-Sack * schrieb am 13. August 2010 um 13:47 Uhr (1343x gelesen):

Dein Bericht hat mich an einen alten Klartraum erinnert den ich hatte, besonders dieses Gefühl des "echter als echt". In meinem Fall war das eine übersteigerte Empfänglichkeit für Reize der Traumumwelt. Es war an sich ganz unspektakulär, ich lief in unseren Garten, es war Nacht und es lag Schnee. Der Garten war absolut identisch zum realen Gegenstück, und die prägende Erfahrung des Traums waren meine nackten Füße auf dem Schnee.

Ich glaube, es ist gar nicht schwer im Klartraum oder der OBE sich noch bewusster zu sein als im Wachzustand. Warum? Keine Ahnung ehrlich gesagt, aber ich finde ein interessanter Ansatz ist, dass Luzidität so unmittelbar gesteigert werden kann oder verloren gehen kann und das zu einem wichtigen, steuerbaren Teil der Erfahrung wird. Im Wachzustand ist die Aufmerksamkeit irgendwie geerdet, da gibt es eine Ober- und Untergrenze, die muss es aber in der OBE nicht geben.

Ja, es ist schade dass du nicht zu dem Mann mit dem Hund gegangen bist. Die Idee mal eigenständigen Wesen in einer OBE zu begegnen finde ich viel faszinierender als die OBE selbst.

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