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re[6]: Schwingung ja - Austritt nein (R. Bruce)
phoenos * schrieb am 2. Oktober 2010 um 13:54 Uhr (1410x gelesen):

Zum "Überschreiben": Es ist nicht so, dass die Erinnerung im Gehirn generell die Erinnerung des projezierten Doubles überschreibt. Wenn dem so wäre, könnte man sich niemals an irgend eine OBE erinnern, was vermutlich heissen würde, das Phänomen wäre unbekannt (das aber - und das ist das Interessante - obwohl es trotzdem stattfinden würde und könnte).

Die Erinnerung ist sicher das Wichtigste, und möglicherweise das Einzige, was man "vorweisen" kann, um OBEs zu "beweisen", was natürlich heisst, sie sind höchst subjektiv.

Bei der Rückkehr/Wiedervereinigung kommt es laut Bruce zur Neustrukturierung der Erinnerungen. Dabei werden die stärksten Erinnerungen (memory set), die für dieselbe Zeitspanne verfügbar sind, zur vorherrschenden Abfolge der Erinnerungen. Stärkere Abfolgen von Erinnerung ersetzen schwächere. (Die Erinnerungen der zurückbleibenden Körper verfügen allerdings immer über einen gewissen Vorteil.)

Bei einer erfolgreichen Projektion wissen die zurückbleibenden Körper zunächst nichts darüber was der Double erlebt, ja, sie wissen für gewöhnlich - so Bruce - nicht einmal, dass die Projektion erfolgreich war. Im dem, was zurückbleibt, kann sich Enttäuschung breit machen über die mißlungene Projektion, und es können neuerliche Projektionsversuche stattfinden.

Enttäuschung aber scheint eine ziemlich starke Erinnerung zu sein, so dass sie bei der Neustrukturierung nicht so leicht "überschreibbar" ist. Dazu können Traumerinnerungen kommen, die ebenfalls sehr stark sein können. (Enttäuschung, neuerliche Projektionsversuche und Träume können also gleichzeitig während der OBE stattfinden.)

Eine Neustrukturierung ist nur dann möglich, wenn sich die zurückgebliebenen Körper in einem ganz bestimmten Stadium zwischen Schlaf und Wachzustand befinden. Diese kurzen Stadien bezeichnet er als "Flackern des Bewußtseins".

Zur Überwindung oder Verminderung der Erinnerungsprobleme, d.h. um des "flackernde Bewußtsein" zu trainieren, gibt er eine Menge praktischer Hinweise, die man mehr oder weniger detailliert in vielen OBE-Anleitungen finden kann.

Irgend eine Besonderheit kann ich in diesen Hinweisen nicht finden. Bis auf eine Ausnahme: Seltsamerweise taucht hier als Empfehlung das "Astrale Feedback" wieder auf, das an anderen Stelle als ziemlich gefährlich eingestuft wurde.

Womit wir gleichzeitig bei eher kritischen Tönen angelangt wären....



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