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Gedanken-Übertragung
naurmel * schrieb am 18. Juni 2011 um 15:36 Uhr (1193x gelesen):

Es gibt einen einfachen Versuchsaufbau für deine Fragestellung.

Es ist eine Übung zur Sensibilisierung der Wahrnehmung.

Du nimmst Dir einen Partner für diese Übung. Ihr werdet beide stumm gegenüber sitzen und es wird von einem auf den anderen eine Gedankenübertragung stattfinden.

Voraussetzung: kein Alkohol, keine Drogen. Keine Ablenkung durch Lärm oder Musik.

Formulierung der Aufgabe: Man bespricht vorher das Thema des Austausches. Und zwar wird eine Farbe festgelegt. Zum Beispiel "Gelb".

Der "Sender" denkt die ganze Zeit über "Gelb" nach. Nicht abstrakt sondern in Bildern. Wenn er ein Bild gefunden hat, dann bleibt er dabei. Je intensiver das Bild ist, desto besser funktioniert die Übertragung. In diesem Beispiel denkt der Sender "Kuchen", er denkt sich einen gelben Käsekuchen.

Der "Empfänger" spürt ins "gelbe" hinein und bleibt so frei wie möglich. Es ist vergleichbar mit stiller Meditation. So offen wie möglich sollen Eindrücke einen Raum im Geist bekommen und dann wieder gehen dürfen. Wenn der Sender sein Bild gefunden hat, dann wird sich beim Empfänger auch ein Bild manifestieren.

Nach 10 Minuten endet die Übung und der Empfänger berichtet von seinem empfangenen Bild. Bei diesem Beispiel war es das Wort "Küken oder so ähnlich, aber ohne Bild".

Jetzt ist der Sender schon erfreut, denn das Wort ist seinem Begriff wenigstens ähnlich. Kuchen - Küken.

Soweit zu deiner Vermutung, dass es keine Übertragung geben kann. Es gibt sie. Wenn schon völlig ungeübte Personen, die emotional keine Verbindung zueinander haben, so ein Ergebnis erzielen, dann bin ich nicht erstaunt darüber, dass mich ein Freund anruft und mich fragt, ob alles in Ordnung sei, er habe das Gefühl, mir ginge es nicht gut.

Es reicht nicht für die Übermittlung von Datenströmen. Es ersetzt auch keine Post oder Fax. Es geht um die Übermittlung von primitiven Dingen. Angst ist extrem primitiv und stark. Genauso Schmerz und Verzweiflung. Diese Zustände lassen sich gut übermitteln. Voraussetzung ist eine innige Beziehung und auf der Empfängerseite ein offener Port in der Firewall.

Wenn ich der Meinung bin, dass das alles totaler Quatsch ist, dann bin ich zu. Kein Port offen, Firewall dicht, ich werde solche Erfahrungen nicht machen. Es sei denn, ich habe Angst um das Leben eines mir nahestehenden Menschen. Das spüre ich vielleicht trotzdem. Aber dann rufe ich nicht an, weil ich denke, dass ich einen an der Marmel hab'.

Das hat nichts mit Paranormalität zu tun, das ist im besten Sinn natürlich. Wie miteinander verschränkte Quanten.

Was glaubst Du, wie ich über die Ferne feststellen kann, wie es einem anderen Menschen geht? Rate ich etwa? Nein. Ich habe Techniken, um es herauszufinden. Und die arbeiten zuverlässig.

Soviel zum Jein.

Es gibt in unserem Universum mehr, als das was wir mit unseren dreidimensionalen Sinneszellen abbilden können. Es ist viel weniger, als so mancher Spinner fantasiert. Aber es ist unendlich mehr, als die Technokraten uns glauben machen. Deren Firewall ist eine Festung.

Hey, das ist wieder mal ein Meinungsausbruch. Völlig unwissenschaftlich und nicht repräsentativ. Reine Erfahrung eines Individuums. Ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit.

Dass es sich bei deiner Geschichte um Legendenbildung handelt, das kann ich gut nachvollziehen. Es wäre gut möglich, dass die wahre Motivation so abgefahren und irrational klingt, dass niemand ein Interesse an Gehirnströmen gehabt hätte.

So wie der Apfel bei Newton. Eine schöne Geschichte.

Liebe Grüße
naurmel

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