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re: Antropologie vs. Spiritualität?
Asherah * schrieb am 29. Januar 2007 um 16:54 Uhr (622x gelesen):

> Also, so wie die Füchsin das sieht, ist der aktuelle wissenschaftliche Stand im anthropologischen Lager, soweit ich weiß. >

Der aktuelle wissenschaftliche Stand ist nun doch etwas genauer, detailierter und komplexer als "reiner Trieb, Reproduktion etc."
Es sagt und auch der normale Menschenverstand, dass es so einfach auch wieder nicht sein kann, denn sonst wären häßliche Frauen und arme Männer ja aussterben ;-)))
Wobei eben Begriffe wie "häßlich" oder "schön" nun mal Interpretationssachen sind und meist auch kulturell geprägt. Aber es gibt auch "globale" Schönheitsmerkmale, aber die sind eben nicht nur "gebärfreudiges Becken" und Schluss, sondern wesentlich subtilere wie zum Beispiel der MHC, eine Immunkomponente. (Wortwörtlich: Die Chemie muss stimmen)
Fernerhin eine Frage des Standpunktes: Objektive oder Subjektive? Ob man nun Paare als Einheit betrachtet also wer Mann welche Frau wählt oder für sich alleine genommen ohne Bezug ob sie schön sind oder eher nicht etc.
Die Prägung nicht zu vergessen, was man schön findet oder nicht.
Beispielsweise ist es ein natürlicher Prozeß, dass in sehr vielen Fällen erwachsene Kinder den Duft ihrer Erzeuger abstoßend finden (zur Vermeidung von intrasexuller Konkurrenz, oder anders: Um Inzucht auszuschließen und gleichzeitig für einen besseren Genpool durch Fremdes zu verbessern).

Blöd gesagt: Wenn ein Mann eine Frau OHNE gebärfreudiges Becken nimmt, heißt das nicht gleich, dass es die wahre Liebe sein muss. Es gibt noch tausend mehrere Merkmale, nachdenen der Körper/die Biologie die potentiellen Partner sondiert. Die Optik wirkt dabei als erstes, weil sie eben schon über die Ferne her wirkt. Eine Figur erkennt man besser vom weiten als Gesichtszüge oder Körpergeruch. Aber die Optik ist dabei nicht das wichtigste.

Fakt ist allerdings, dass Menschen generell "Augentiere" sind und Männer ganz besonders. Aber was man draus macht, ist eine andere Sache.

Was Spiritualität angeht... und sich darüber hinaus zu entwickeln... sage ich erst mal "NEIN" dazu. Dies sei nicht der Sinn. Spiritualität bedeutet meines Erachtens MIT dem Körper, MIT dem Tier zu leben und sich ethich drüber hinwegzusetzen und das beste daraus zu machen. Aber wenn man es das biologische Erbe weg-spiritualisiert, funktioniert es nicht. Dann arbeitet man nicht in Harmonie mit sich selbst, sondern gegen sich selbst. Und oftmals dann auch gegen den Partner. Dann hat man all die klassischen Probleme mit dem Körper, mit der Erdung usw. und das ist spirituell sicherlich weder ein harmonischer noch ein gesunder Zstand.

LG
Asherah



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