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re[2]: zusatz
felina * schrieb am 11. März 2009 um 11:26 Uhr (1124x gelesen):

guten morgen ;),
>
> Das sehe ich auch so! Nur warum ist das so? Das schlimme ist ja, daß es sich nicht nur auf Aliens und Verschwörungen beschränkt, sondern das dies für alles gilt. Wie bei den drei Affen: nichts sehen, nichts hören und nichts sagen. Und am besten auch nichts denken. Mir geht es vor allem um die Hoffnungen "auf eine bessere Welt", die viele Menschen in diese Sachen stecken. Ich habe da keinerlei Hoffnungen. Nicht auf eine langfristige, dauerhafte Entwicklung zum besseren. Für einen Moment ist vielleicht alles toll, wenn alle die Existenz von Außerirdischen akzeptieren, wenn alle wissen: ja, die Machthaber sind böse, wir jagen sie in die Wälder! Aber dann geht es von vorne los. Da sehe ich mir mein Umfeld an, inklusive mir selbst, sehe wieviel ganz naheliegende, offensichtliche Schwierigkeiten viele haben, sich derer voll bewußt sind, so sehr, daß es weh tut, aber es passiert nichts.

das ist eben die frage, ob wirklich nichts passiert. sieh dir die geschichte an. ob du napoleon nimmst oder hitler, mal unabhängig von der frage nach befreiung von einem tyrannen, hat die bewusstwerdung und letzten endes das handeln des betroffenen kollektivs zu großen wandlungen im sozialen und politischen bewusstsein geführt, und damit in der weltgeschichte. solche entwicklungen sind langsam, schwerfällig, da so ein koloss, den eine gesellschaft nunmal darstellt, zeit braucht, sich zu bewegen. ich meine, sieh dir auch die neuere geschichte an. nach dem 2. wk war amerika erstmal der große bruder, und seine art der kultur und politik war in europa das non plus ultra. irgendwann kam dann mal jemand drauf, dass diese langsame gehirnwäsche zu zwecken der manipulation stattfand. und heute haben wir ein ganz anderes bewusstsein gegenüber amerikas gesellschaft und politik. jedenfalls viele. und selbst da: die amerika-anhänger gibt es natürlich noch, aber die diskussion der beiden fronten, die reibung, führt letzten endes auch zur entwicklung.
>
> Eine Schafherde steht auf der Weide und futtert den ganzen Tag, plötzlich kommen ein paar Aliens vorbei. Was macht die große Mehrheit der Schafe!? Weiterfuttern, schätze ich...

klar. genau das ist der punkt: je weiter sich die menschheit in richtung "zustand der schafherde" bewegt, weil ich ihren geist mit allen möglichen nebensächlichkeiten oder nöten zumülle, desto leichter gelingt mir die manipulation.

> > tja, das ist dieses ding mit rang und namen.
>
> und auch mit falschem rang und namen - siehe "dr. broers"...

ja! der nicht die eier hat - sorry - zu sich selbst und seinen fähigkeiten zu stehen, sondern glaubt, ein doktortitel würde ihm mehr gewicht verleihen. das habe ich schon in dem thread von damals gesagt: traurig genug, dass jemand, der etwas zu sagen hat oder das mindestens von sich glaubt, sowas für nötig hält.

> Ich stimme dir auch darin zu, daß vielen so sehr die Luft abgedrückt wird, daß "Wahrheitssuche" und dergleichen eigentlich unmöglich wird. Aber es gibt auch viele viele Menschen, bei denen dies (noch?) nicht so ist. Die Zeit und Energie hätten, sich wenigstens mit dem naheliegendsten auseinanderzusetzen. Wer macht das? Wieviele Menschen kennst du in deinem Umfeld, die sich engagiert mit sich selbst und ihrem Umfeld beschäftigen? Damit meine ich jetzt nicht nur das vertrackte Mutter-Kind-Verhältnis, sondern vor allem auch alltägliche Dinge. Und vor allem Dinge, die die betreffende Person direkt in den Arsch beißen. Vielleicht habe ich da einfach nur Pech, in ein Umfeld geraten zu sein, in dem (fast) alle Menschen keinen Bock auf diese Art Auseinandersetzung haben und sich wenn es dann dumm läuft lieber beklagen - aber ehrlich gesagt würde es mich wundern.

da gibt es einen trick. es kommt nämlich darauf an, wie satt jemand ist, und wie sehr sein leben in bahnen verläuft, die nach seinem gefühl mehr oder minder unumstößlich sind. und aus dieser vermeintlichen sicherheit heraus hat man natürlich keinen bock, an der integrität eines systems zu rütteln, das einem die sorgen der überlebensnot abnimmt. und genau so funktioniert dieses system ja auch. das gilt für die sogenannten (noch)wohlstandsländer, in denen seit jahrzehnten soviel geld an privaten absicherungen wie lebensversicherungen, rentenversicherungen usw. gemacht wird, dass man damit das problem der welternährung dreimal gelöst hätte. da siehst du die mentalität.

>(...)auch das vermeintlich sinnloseste kann einen Nutzen haben und doch Sinn enthalten. Aber es kommt auch darauf an, ihm den Sinn zu geben. Schau dir die Physik an. Das CERN in Genf, Milliarden für - ja nichts eigentlich. Aber die, die dort arbeiten, zumindest manche sehen Sinn darin, und das inspiriert wieder andere. Und so ist es wertvoll und sinnvoll, dort Geld zu investieren. Und mit Geisteswissenschaften und Kunst und der Aufdeckung von Verschwörungen ist es genauso.

aber es ist immer ein verschwindend kleiner teil der menschheit, der im CERN, in der kunst, an der aufdeckung von verschwörungen arbeitet. es ist immer einigen wenigen vorbehalten, den schritt ins "abenteuer" zu tun und andere mitzureißen. und keine revolution ist so gut wie ihre erfinder. das ist nunmal so! aber deshalb NICHTS zu tun, wäre auch falsch. ich muss dir ganz ehrlich sagen: da ich für die medien arbeite - und zwar selbständig, mit meinen ideen - bin ich laufend mit den ideen des kollektivs konfrontiert. und oft, wenn ich wieder mal mein herzblut in eine idee gesteckt habe und dann ein sender kommt und mir das konzept vermasselt, weil es für die "masse" zu anspruchsvoll ist, dann denke ich: wieso machst du das überhaupt für diese ganzen idioten. aber jeder einzelne dieses kollektivs ist trotzdem was anderes, wenn du ihm diese ideen gesondert nahebringst, und keineswegs immer ein idiot. meistens nicht! das ist die überraschung. und du stellst fest, dass deine message irgendwie jeden anders erreicht - aber auf jeden fall erreicht. und sei es, dass er dich dafür anbrüllt, weil er sein sicherheitsgefühl gefährdet sieht.
>
> Es geht mir nicht darum, daß in Abrede zu stellen. Es geht mir nur darum, daß viele Menschen ihre Hoffnungen in Aliens, freie Energie, was auch immer stecken. Und diese Hoffnungen werden enttäuscht werden, wenn niemand erkennt, daß man den Sinn sich selbst gibt. Das niemand einem das Leben und Sterben abnimmt. Das das Warten auf jemanden, der dies tut, vergeblich ist. Und die wenigsten, das ist mein Eindruck, wollen das sehen. Denn es gibt schon soviel, daß jetzt, genau jetzt da ist. Ganz offensichtlich. Und das sieht auch niemand.

ich denke, viele KÖNNEN das nicht sehen. viele kommen einfach gar nicht erst auf den gedanken, dass da was sein könnte. wenn eine schulklasse durch eine wiese latscht und rumtobt, ist sich schlimmstenfalls nicht ein einziges kind bewusst, dass es dabei leben zertrampelt. dass käfer zwischen den grashalmen sitzen, bemerken die kinder erst, wenn sie sie in den schuhen haben - oder wenn einer sagt: kuckt mal hin. und dies eben tun die wenigen, die sich mit etwas beschäftigen.

ich muss dazu noch was sagen: sich intensiv mit etwas zu beschäftigen, so weit einzudringen, dass man auch wirklich einblick hat, das kostet zeit, kraft, mühe, und geld. um so etwas zu seiner aufgabe zu machen, muss man schlichtweg leidensbereit sein. ich hab's gemacht - ich habe jahrelang für meinen idealismus am hungertuch genagt. aber das ist kein verdienst. das ist deshalb so, weil ich so bin. weil für mich das leben ohne tieferen sinn, ohne tiefere wahrheit, keinen sinn macht. weil ich einen angeborenen forschergeist habe. ich hatte sozusagen gar keine wahl. aber andere sind eben anders. deshalb sage ich ja: das kollektiv bewegt sich langsam. es vertritt sozusagen die physikalische masse - im gegensatz zu den einzelnen teilchen, die durch den berühmten garten toben. :)

lieben gruß!


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