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Re: schöne antwort, einfach & klar auf den punkt gebracht

katzenhai2 schrieb am 31. Januar 2002 um 1:16 Uhr (457x gelesen):

Wenn ich nun Geisteskrank bin, ist der Körper beschädigt und mein "ich" löst sich auf. Die Seele ist aber immer noch da, ich bin weiterhin "beseelt", auch wenn ich damit nicht direkt, also "bewußt", etwas anfangen kann.
Das einzigste ist das man fühlt, daß da etwas ist, daß man selbst irgendwo im durcheinander des Gehirns existiert, aber nicht als ich. Es ist nur wie ein kleines Licht in der Dunkelheit, das einfach leuchtet.
Es gab mal so eine Krankheit, wo die Leute Geistenskrank wurden. Dann hat ein Arzt eine Medizin gefunden und konnte mit dieser die Menschen wieder heilen, ist eine wahre Geschichte, wurde auch mal ein Fernsehfilm drüber gedreht.
Die Leute erzählten dann, wie es war, als sie Geisteskrank waren:
Sie waren wie in einem Nichts gefangen, als würden sie schlafen, wären aber dennoch teilweise wach dabei, wie in einem Dämmerzustand. Sie waren nicht lebendig und nicht Tod.
Das tragische war nur, daß die Medizin nach wenigen Tagen wieder ihre Wirkung verlor und die Menschen wieder Geistenskrank wurden. Die Medizin konnte bei jedem Patientin auch nur einmal angewendet werden, danach hatte es keine Wirkung mehr gezeigt.
Wie gesagt, nach einer wahren Begebenheit. Kann mich nicht mehr erinnern, wo das passiert ist, in irgendeiner Klinik auf jedenfall, ist schon Jaaaahre her als ich den Film gesehen habe.
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> > der primäre impulsgeber ist immer der geist.
> > ein geist kann mit einem defektem gehrin (geisteskrankheit)
> > ebenso wenig anfangen wie ein gehirn mit defekten
> > nervenbahnen (queschnittslähmung).
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