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Sterbehilfe und das Generationenproblem
Kira schrieb am 23. Juni 2004 um 19:22 Uhr (596x gelesen):

Das sind Themen, die mich aus unmittelbarer Betroffenheit zur Zeit sehr stark beschäftigen, da ich mitbekomme, wie das Leben einer Einzelnen zum baren Wirtschaftsfaktor wird (ein Krankenhausaufenthalt muss durch Operationen legitimiert werden, darauf wird auch bei einer über 90jährigen bestanden) und unter Umständen auch Angehörigen so viel Energie absaugen kann, dass sie selbst kaum noch auf die Beine kommen: Kraftmäßig und Finanziell. Besonders betroffen ist da meiner Ansicht die mittlere Generation, die zeitgleich für die eigenen Kinder, für die Eltern, sogar teilweise für deren Eltern und für die eigene Altersvorsorge aufkommen soll und deren eigene Absicherung stetig reduziert wird. Das Ganze über Jahre hinweg! Unsere Bevölkerungspyramide kippt und das Geld wird knapp. Vielleicht wird es in dieser Generation ja wirklich als Lösung des Problems die Spritze geben? Der Lebens(wille) des einzelnen wird politischen Interessen untergeordnet: Eine gruselige Vorstellung ... und dennoch naheliegend. Vor allem bei Kursen für einen Heimplatz von ca. 2500 Euro monatlich im Doppelzimmer zusammen mit einer Mitbewohnerin, die nur noch durch ihren Atem Lebenszeichen von sich gibt und auch nicht mehr kommunizieren kann. Und da kann man schon glücklich sein, wenn man so etwas bekommt und schluckt auch die zusätzlichen Kautionen und "Investitionsabgaben", die noch anfallen, um das Haus am Laufen zu halten ... Pflegeabsicherung und Rente zusammen sind bei weitem nicht kostendeckend. Ihr merkt, inzwischen könnte ich einen Roman über diese Thematik schreiben. Aber das Problem greift beständig um sich und ich sehe keine hinreichenden Lösungsansätze. Da kann man doch nur noch in den Wald gehen, wenn man merkt, dass einen die Kräfte verlassen. Liebe Grüße - Kira

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