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re[12]: Ritalin - schaut was ihr euren Kindern antut!

Asherah * schrieb am 19. März 2008 um 1:23 Uhr (1144x gelesen):

Du sprichst einen wichtigen Faktor an:

Mütter reden allgemein mit ihren Kinder darüber. Und sofern sie keine brabbelnde Kleinkinder sind (ergo zu früh für ADS/ADHS-Diagnose) können die Kinder mit entscheiden. Und NORMALERWEISE besprechen Mütter das mit ihren Kindern.

Aber zu der ADS/ADHS-Problematik gehört leider auch, dass alle Eltern per forma als Rabenmütter abgestemmelt werden. Und das definitiv zu Unrecht. Aber dass sind eine eher kulturelle, zeitgenössische Problematik, und übrigens für Deutschland sehr speziell.

Was auch selten bedacht wird, ist das soziale Umfeld des Betroffenes Kindes. Salopp und überspitzt gesagt: Die Mutter eines ADHS-Kindes, dass evt. sogar noch aggressiv ist, neigt natürlich (und es ist nur allzu natürlich) dazu, ihr Kind zu verteidigen. Aber wie würden es die anderen 20 Mütter sehen, deren Kinder vom dem ADHS-Kind auf dem Schulhof gegängelt werden?

Wie gesagt, überspitzt und salopp gesagt. Aber es ist ein auch ein Faktor, denn man bedenken muss. Überhaupt ist das leider so ein Thema, wo man sagen muss, dass Leute, die weder betroffene Kinder noch Kinder überhaupt haben, vielleicht lieber die Klappe halten sollten. Auch wenn's arrogant klingt.

Ich persönliche kenne mich übrigens nur mit der ruhigen Form aus, und kann von daher berichten, dass hier einiges anders ist!!! Denn die ruhigen Kinder fallen nicht wirklich negativ auf. Die bleiben meist unbehandelt!

Asherah

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