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re[5]: Kapitel IV Seite 1/4
spacefraggel * schrieb am 9. November 2008 um 21:02 Uhr (1520x gelesen):

Kapitel IV - Aussendung des Ätherkörpers

Ätherische Projektion - Erfahrung mit dem ausgesandten Ätherkörper eines Adepten — Reperkussion — künstliche Elementale — Erfahrung zufälliger Projektion eines Werwolfs — Methode seiner Vernichtung

Bevor wir das Thema des Angriffs durch inkarnierte menschliche Wesen verlassen können, müssen wir das Thema der Ätherprojektion behandeln. In diesem Fall ist nicht nur die Seele am Werk, sondern auch etwas, was dem Physischen sehr nahe steht - jedenfalls physisch genug, um blaue Flecken am Körper des Opfers zu hinterlassen, Möbel umzustoßen oder wenigstens eine Menge Krach zu machen.
Wo solche Manifestationen stattfinden, ist es offensichtlich, daß wir es mit etwas mehr Substanz zu tun haben, als die Seele sie besitzt; denn obwohl eine Seele eine andere Seele und durch sie den Körper in einem Ausmaß beeinflussen kann, dem wir beim augenblicklichen Stand unseres Wissens nur schwer Grenzen setzen können, kann die Seele doch nicht direkt Materie manipulieren; das heißt: niemand kann ein Fenster einschlagen mittels eines Gedankens. Es muß ein materielles Fahrzeug vorhanden sein, das von der Seele manipuliert werden kann, wenn Wirkungen auf der physischen Ebene erzielt werden sollen. Der Lebenskörper oder Ätherleib* ist solch ein Instrument; er wird von der Seele jedesmal dann manipuliert, wenn eine willkürliche Bewegung stattfindet. Die Operationen* der Geistheilung44 sind einfach eine Erweiterung dieses Prinzips auf die unwillkürlichen Muskeln und physiologischen Prozesse, die normalerweise nicht durch die bewußte Seele dirigiert werden. Okkultisten behaupten, daß die Seele den Körper durch das ätherische Doppel - wie es genannt wird - beeinflussen würde, die «sterbliche Seele» der Christlichen Wissenschafter.5 Wir dürfen daraus nicht ungerechtfertigt schließen, daß physische Aktion, die mit okkulten Mitteln in der Ferne ausgeführt wird, durch Verwendung dieses ätherischen Doppels geschieht.
Das ätherische Doppel ist primär ein Körper aus magnetischen Kräften in einem System, von dessen Maschen jede Zelle und Faser des physischen Körpers wie in einem Netz gehalten wird. Aber als Mittler zwischen diesem und dem dichten physischen Körper, wie wir ihn kennen, gibt es so etwas wie ein Rohmaterial, woraus dichte Materie kondensiert wird. Sie wurde in der Antike «Hyle» (griechisch) oder Materia Prima66 genannt und heißt heute Ektoplasma*. Dieses ausgesandte Ektoplasma produziert die Phänomene, wann immer es sich um physische Manifestationen handelt. Es kann als lange Stäbe ausgesandt werden, die in einer Entfernung bis zu etwa zwölf Fuß (= ca. 3,60 m) operieren können; oder es kann als Nebelwolke ausgesandt werden, die mit dem Medium durch einen feinen Faden verbunden ist. Diese Wolke kann zu verschiedenen Formen geordnet werden, die Ähnlichkeit mit dem Leben haben und dem bewußten Willen als Fahrzeuge dienen. Es gibt sehr viele Informationen über dieses Thema in der spiritistischen Literatur, worüber Hinweise in der Bibliographie am Ende dieses Buches zu finden sind.
Der Adept, der die okkulte Ausbildungsstätte leitete, von der ich bereits gesprochen habe, und von dem ich meinen ersten Unterricht im Okkultismus erhielt, war fähig, diese Operation* auszuführen, und ich habe ihn viele Male dabei beobachtet. Er versetzte sich in tiefe Trance, und zwar nach einigen krampfartigen Bewegungen etwa wie bei einer leichten Tetanie, und verlor dann fast Zweidrittel seines Gewichtes. Ich habe viele Male geholfen, ihn aufzuheben, oder ihn auch allein aufgehoben, wenn er sich in diesem Zustand befand und nicht mehr als ein Kind wog. Ein Mensch kann viele Dinge fälschen,


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