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Re: Gewissen, Verstand, Verantwortung... An Peter
Peter schrieb am 19. September 2000 um 18:33 Uhr (433x gelesen):

Gruess Dich, Anette,

> Ja wir müssen Entscheidungen treffen. Jeder muss aus sich selbst heraus die richtige Entscheidung treffen, die sich mit seinem Weltbild und seinem Gewissen deckt.

Ich will niemandem vorschreiben, wie er sich zu entscheiden hat, solange er sich nur entscheidet! Es ist viel besser, auch einmal (versehentlich) falsch zu entscheiden, als sich staendig vor Entscheidungen zu druecken, denn vom sich druecken kann man ja auch nichts lernen!

> Nein, wir sollen das nicht bleiben lassen, denn wenn wir Knochen nageln, Insulin spritzen etc töten wir nicht. Es ging darum, ob man töten soll, nicht darum ob man versuchen soll kranken Menschen und Tieren zu helfen.

Ein krankes Tier zu toeten bedeutet doch nur, ihm zu HELFEN, denn es stirbt ja sowieso! Wir nehmen ihm somit nicht das Leben, sondern nur die Qualen des Endes!

> Ich werde auch der Situation angepasst handeln und wenn das Sterben eines Tieres wirklich ein qualvolles Krepieren ist, und werde dann auch die nötigen Maßnahmen ergreifen.

Und genau darum geht es ja, denn ich bringe ja meine Hunde auch nicht aus Spass um, sondern aus Liebe zu ihnen und aus Verantwortung fuer sie, und um ihnen unnoetige Qualen zu ersparen! Aber was heisst hier "umbringen"... das hoert sich brutal an, es ist mehr ein "Erloesen" aus Liebe.

Einige Ueberlegungen zum Thema "Toeten":

- Du sagst, Du bist Dir nicht sicher, ob wir Menschen das Recht zum Toeten haben. Aber hast Du Dir schon mal ueberlegt, dass Du, sofern Du nicht Vegetarierin bist, staendig "im Auftrag toeten laesst"? Denn wuerde keiner mehr Fleisch essen, wuerden auch keine Tiere geschlachtet werden.

- Toetest Du nicht auch, wenn Du eine Muecke erschlaegst oder eine Mausefalle aufstellst?

- Das Toeten kann nicht so verkehrt sein, wie wir Menschen das oft empfinden, denn schliesslich wird in der von Gott erschaffenen Natur staendig getoetet! Demnach ist das Fressen und Gefressenwerden gottgewollt und "natuerlich", und das Schlachten von Tieren ist demnach auch kein Verstoss gegen die Natur und somit Gott!

- Toeten, Tod und Sterben sind Worte die negative Assoziation erzeugen. Aber das ist nur unser Empfinden, das, wozu wir es gemacht haben. In der Schoepfung ist der Tod nichts negatives, er ist nur ein Uebergang von einer Ebene zur anderen. Jeder Tod ist gleichzeitig eine Geburt! Ein Mensch oder Tier, dass auf der Erde stirbt, wird gleichzeitig ins Jenseits hinein geboren, und umgekehrt! Wir sollten demnach alles Negative im Zusammenhang mit diesen Woertern entfernen, denn es drueckt nur unsere Angst aus, und Angst ist oft nur Unwissenheit!

Unter diesen Gesichtspunkten erscheint die Euthanasie von kranken Tieren doch eher edel als falsch!

> Aber so „schnell bei der Hand“ bin ich da nicht mehr. Wir Menschen sollen unseren Verstand und unser Herz gebrauchen, wir sollen uns einbringen in Gottes Schöpfung, dafür haben wir unsere Freiheit erhalten. Wie gesagt, dass muss und kann nur jeder für sich selbst wissen und ich respektiere und anerkenne Deine Art zu handeln!

Genau! Und weil ich meinen Verstand und mein Herz gebrauche, erloese ich meinen Hund aus Liebe und Verantwortung ihm gegenueber von seinen Qualen!

> Wusstest Du, dass Tiere kurz vor Ihrem natürlichen Tod, wenn das Leben beginnt zu verlöschen fast ein Selbstbewusstsein bekommen und für eine kurze Dauer fast so denken können wie ein Mensch? Das bewusste Denken ist dem Menschen ermöglicht, weil in seinem Gehirn ein Prozess abläuft, der ein Wechsel zwischen sterben und geboren werden ist – auf anderer Ebene. Dieses „Leben“ und „Sterben“ im schellen Wechsel ermöglicht bewusstes Denken! Und wenn ein Tier stirbt wird es sich für ganz kurze Zeit auch seines Selbst bewusst. Ist es so leicht ein Tier zu töten? Je mehr ich lerne, desto komplizierter wird alles.

Wer sagt denn das? Du gehst offensichtlich davon aus, dass dies ein Faktum ist, nur weil das vielleicht jemand geschrieben hat. Aber es wird auch viel Unsinn geschrieben! Ich weiss es nicht, und vielleicht weiss es auch niemand, aber es erscheint mir nicht sinnvoll, denn wuerde das Tier kurz vor seinem Tod ein Bewusstsein bekommen, waere es ja quasi in eine hoehere Bewusstseinsebene gegangen, es geht aber als Seele in die Gattungsseele 'Tier' zurueck, bleibt also auf dem selben Bewusstseinsniveau!

Nochmal, solange wir aus Liebe handeln, koennen wir nichts falsch machen. Wenn ich aus Liebe meinen Hund erloese, ist es sicher genauso richtig, wie wenn Du ihn aus Liebe leiden laesst. Nur sollten wir uns nicht vor Entscheidungen druecken!

Alles Liebe Dir,
Peter




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