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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
@Oldie@Hewi
dere * schrieb am 28. August 2005 um 9:55 Uhr (689x gelesen):

@Oldie
Habe gerade im Jenseits-Forum gelesen, dass Du mal bei uns Philosophie studiert hast und da kann ich mir gut vorstellen, dass es da, in Tuchfühlung/Konfrontation mit der "jenseitigen" Philosophie einen ziemlichen "Ruck" gab. Hier treffen ja völlig unterschiedliche Definitionssysteme aufeinander. Innerhalb unserer "Leitphilosophie" war ja der Satz "Bewusstsein betimmt primär das Sein" eindeutig idealistisch (und also abzulehnen). Denn, bei aller Dialektik der Wechselwirkung war ja die Grundkonzeption "Sein bestimmt Bewusstsein", ausgehend von der wissenschaftlich-historischen Folge der Entstehung der Galaxien, Planeten, Lebewesen, Gesellschaften, weit vernünftiger und nachvollziehbarer als die Antithese. Es war verständlich weil - laut damaligem Stand der Erkenntniss- sich Bewusstseinsstrukturen erst dann entwickeln konnten, nachdem die physikalisch-materiellen Strukturen nach ihrer beschwerlichen physikalisch/chemischen Evolution die Qualität der biologisch/gesellschaftlichen Evolution erreicht haben.
Inzwischen ist aber der Erkenntnisstand (wenn man mal von der dogmatischen Fraktion absieht) aber der, dass es offenbar auch reale, intelligente Strukturen gibt, die nicht (oder nicht mehr) an physikalisch-materielle Strukturen gebunden sind. Mir scheint, dieser offensichtliche Widerspruch ist nur dadurch synthetisch aufhebbar, wenn wir von einer Gleichberechtigung (bzw.Parallelität) materieller und "immaterieller" Energien ausgehen. D.h. wir sollten die Möglichkeit anerkennen, dass es neben der konventionellen Evolution auch eine Art "Evolution" im Bereich der immateriellen (also Bewusstseins-) Energien geben kann, der nach ganz anderen Gesetzmäßigkeiten verläuft. Die Andersartigkeit wird sicher auch darin begründet sein, dass hier Prozesse außerhalb der gewohnten Raum-Zeit (als reine Bewusstseins/Informationsstrukturen) gewissermaßen zeitlos, also kausalitätslos ablaufen.
Das Ganze ist eine ziemliche Herausforderung, besonders für die "Amateurwissenschaft", eigentlich für jeden Philosophen, dessen oberste Maxime es ist, dass die Welt prinzipiell erkennbar ist, es in ihr gesetzmäßig zugeht und das Interpretationsmodell nicht im Widerspruch zur Faktenlage stehen darf.
Siehst Du das ähnlich?
Muß die Anerkennung immaterieller Bewusstseinsenergien, d.h.Parallelwelten, zwingend mit einer Aufgabe der wissenschaftlichen Betrachtungsweise verbunden sein?
M.f.G.
@Hewi
Da Du eine Diskussion offenbar nur sehr bedingt wünscht, hier nur eine Bemerkung zur Lichtgeschwindigkeit.
Sie ist m.E. nur INNERHALB eines bestimmten Ansichtensystems die Maximalgeschwindigkeit für den Informationstransport. Innerhalb eines ja schon skizzierten Ansichtensystems sind die parallelen, immateriellen Informationsenergien/stukturen ja masselos und folglich nicht an c gebunden.
Du kannst jetzt sagen: Die offizielle Wissenschaft weiß davon nichts und es gibt keine Beweise. Also ist es Scharlatanerie. Darauf meine Antwort: Fast alles, womit sich aktuelle Wissenschaft beschäftigt, ist in vorhergehenden Jahrhunderten als Scharlatanerie bezeichnet worden.
Das materielle Sein muß nicht zwingend ein "Inseldasein" im geistigen Sein fristen. Das wäre eine Anerkennung des Robinson-Status (der einen Freitag benötigt).
Woher weißt Du, dass die geistige Welt keinen Urknall braucht? Hat sie es Dir gesagt? Mir nicht. Ich gebe ihr lediglich (konzeptionell) die Möglichkeit, am ewigen Urknallgetöse gesetzmäßig irgendwie, mittels noch zu klärender "Wechselwirkungen" beteiligt zu sein. Das ist keine Anmaßung, kein Stein der Weisen mit Unfehlbarkeitsanspruch, sondern nur eine Option mit gewisser Wahrscheinlichkeit.
M.f.G.


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