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re: Liebe als Solche...
dere * schrieb am 2. September 2005 um 10:04 Uhr (705x gelesen):

Hallo Hewi,
vermute mal, dass Du das vorgestellte Konzept nicht richtig verstanden hast und vermute weiter, es liegt wohl daran, dass ich es falsch oder missverständlich erklärt habe.
Deinen Satz "Erst die Liebe macht es wertvoll und erstrebenswert" kann ich nämlich voll unterstützen, denn er steht keinesfalls im Widerspruch dazu. Es geht ja nie um "reines Existieren" sondern stets um ein Existieren in Liebe: Man könnte auch sagen in gelebter Selbstlosigkeit und Liebe als Quintessens aller personalen und kollektiven Existenz. Damit ist sicher nicht (ausschließlich!) die körperliche, oder gar die sogenannte "Affenliebe" gemeint, sondern die einer "höheren Idee", die den Aspekt der Kreativität, das Streben nach Erkenntniss, Ganzheitlichkeit, Identität, Mitleidsfähigkeit, Emotionalität usw. als tatsächliche "Antriebskraft des Seins" natürlich mit einschließt.
All diese Befindlichkeiten sind ja in gewisser Hinsicht ganz nebenbei auch "Informationen" (wenn auch recht komplexer Natur); und diese Informationen, die ich in "Tateinheit" auch als Energien definieren würde, gehören also zur Gruppe der "immateriellen" Energien. Dass sie in konkreter Wechselwirkung zum konventionellen einsteinschen Energiebegriff stehen, wird zwar gern bestitten, aber ich sehe darin nichts Schlimmes oder Unnatürliches. Es kann zwar noch eine Weile dauern, bis uns die Einzelheiten der WW verständlich werden, aber ich sehe es konzeptionell als Möglichkeit an, etwas Licht und Gesetzmäßigkeit in die uns sonst "mystisch" erscheinenden "Urknallszenarien" (einschließlich Nirwana-Konzept) zu bringen.
Es ist also keineswegs eine "kalte" oder gar "leere" Konzeption. Kalt dagegen ist die Philosophie einer Welt, die bereit ist, die Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Würde, ja selbst die Natur, auf dem "Altar" des Profits, d.h. des erstrebten Vorteils gegenüber anderen, zu opfern...Sie beruht zum großen Teil auf dem weitverbreiteten Irrtum der aktuellen Wissenschaft, dass es "nur" dieses eine aktuelle Leben gibt, dass man es deshalb in "vollen Zügen", ohne Skrupel, Rücksichtnahmen, Verantwortlichkeiten u.ä. geniessen sollte, weil es keine Instanz (nicht mal das eigene Gewissen) gibt, die jemanden für sein egoistisches, durchtriebenes, verlogenes Verhalten zur Rechenschaft ziehen könnte.
So sehe ich das jedenfalls.
M.f.G.
PS: Im Allgemeinen schließt ein "allgemeines Verhaltensprogramm" auch ein konkretes persönliches Verhaltensprogramm (d.h. z.B. "zuerst die anderen") -natürlich mit Augenmaß - mit ein.

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