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Tarot: Kasandra Tarot
re: Wie erlernt ...
Arkana * schrieb am 17. Januar 2009 um 15:42 Uhr (1439x gelesen):

Hallo Schwarzerschalk,

Mir sind da noch ein paar Sachen zu eingefallen.


> Wir (DNG) haben schon nach einigen 'Anleitungen' gesucht diverse 'Magische' Dinge zu vollbringen.
> Das heisst nicht das wir grundsätzlich nicht dazu in der Lage sind...

Wer ist "Wir (DNG)" ???


Was Rituale angeht, so muss ich sagen sind diese als Unterstützung ganz hilfreich. Dabei meine ich aber mehr dass man sich zu einer bestimmten Uhrzeit hinsetzt sich vielleicht noch ne Kerze oder so anzündet und dann seine Übungen macht. Eben so dass die Handlung zur Routine wird.

Ich beschäftige mich ja viel mit dem Tarot und das deuten erfordert auch viel Intuition. Mir ist einfach irgendwann aufgefallen dass ich alleine schon durch das Mischen in einen Zustand komme in dem ich auch besser auf meine Intuition hören kann.
Das war zu Anfang noch nicht so und das kann man auch mit anderen Sachen machen.
Bei OBEs wird z.B. sehr oft zur Entspannung geraten und da gibt es eine Methode wo man von 1 bis 10 zählt und bei jeder Zahl ein bestimmtes Körperteil anspannt um es dann zu entspannen. Irgendwann muss man nur noch zählen und das Körperteil entspannt.

Sowas kann sehr nützlich sein, ist aber auch nur ein Hilfsmittel. Man wiederholt es solange bis man nur noch A machen muss und B automatisch folgt ohne eigenes zutun.


>
> Tatsächlich ist alles nur eine Frage der eigenen Realität.
> Glaub ich daran? Ist das Möglich? Existiert das alles überhaupt wirklich? usw...

Wirklichkeit ist eine sehr interessante Sache.
Im Bezug auf das oben gesagte möchte ich noch einmal näher auf das Gehirn eingehen, weil unser Gehirn bestimmt zum großen Teil mit wie unsere Wirklichkeit aussieht.
Lange dachten Wissenschaftler dass das Gehirn eines Erwachsenen sich nicht mehr verändern würde. Doch heute weiß die Wissenschaft können Gedanken unser Gehirn verändern.

Es ist eine Wechselwirkung. Dein Gehirn hat sich aufgrund deines bisherigen Lebens so entwickelt wie es heute ist und das bestimmt auch mit dein Denken.
Durch Erziehung, Schule usw. haben wir meist das feste Weltbild dass vieles gar nicht möglich ist.
Wenn du jetzt anfängst deine Sichtweise zu ändern, ändert dass auch dein Gehirn.
Nehmen wir oben beschriebene Rituale als Beispiel.
Deine Sichtweise ändert du insoweit dass du danach lebst dass alles Möglich ist wenn du willst. Nun überlegst du dir ernsthaft Gedankenlesen zu erlernen und verknüpfst deine Übung mit einem Ritual wie z.B. dass du jeden Abend um 19 Uhr eine Kerze anzündest, dich auf deinen Lieblingsplatz setzt und dir Vorstellst wo eine bestimmte Person sich befindet und was sie denkt, mit dem festen Glauben du kannst das.
Wenn du einen guten Draht zu der Person hast werden sich sicherlich nach einiger Zeit auch Erfolge einstellen. Nun könnte man die Übung noch variieren oder grundsätzlich so machen dass es jeden Abend eine andere Person ist an die man dabei denkt. Wenn dein Glaube an deine Fähigkeiten groß genug ist und du auch Erfolge siehst wird die Übung selbst irgendwann überflüssig, vielleicht erleichtert sie es dann einige Zeit noch in den richtigen Zustand zu kommen aber eigentlich ist sie nur Mittel zum Zweck.

(Diese Übung ist ein spontan ausgedachtes Beispiel, keine Ahnung ob das funktioniert, Möglich ist es sicherlich aber es gibt bestimmt effektivere Methoden)

Jemand sagte mir mal es gibt 4 Stufen ein Problem zu lösen, das kann man natürlich auf etwas anwenden dass man aus anderen Gründen erreichen möchte.

1. erkennen das man ein Problem hat
2. Das Problem beim Namen nennen
3. Hilfsmittel schaffen / suchen
4. Problem lösen

Wenn man Hilfsmittel benutzt ist es oft auch schwer wieder davon weg zu kommen, dieser Punkt ist eine Hürde an der viele in ihren Vorhaben stecken bleiben.

Bleiben wir bei dem Beispiel mit dem Gedankenlesen, dann wäre 1. dass du dir überlegst dass du das gerne können möchtest. Warum?! (Bewusstwerdung)
2. Überlegst du dir genauer was es sein soll,definierst es, benennst es "Gedankenlesen"
3. da wären wir beim obigen Thema mit den Ritualen (wobei Rituale auch nur eines von vielen Hilfsmitteln sind!)

4. Ist der Punkt wo du dich von den Ritualen wieder befreist, anfängst dich davon zu lösen und lernst auf deine eigenen Fähigkeiten mehr zu vertrauen als auf die Rituale.

Bisher sieht es für mich so aus als sei der vierte Schritt schwer zu erreichen. Aber auch das ist eine Sichtweise die eventuell schon wieder hinderlich ist ;-)
...ja alles nicht so einfach und doch viel einfacher als man denken würde.
Dieses 4er Modell ist natürlich sehr abstrakt und zeigt nur einen groben Umriss der einzelnen Stufen.


>
> Im allgemeinen denke ich muss man einfach wissen wo die eigene Affinität liegt.

Das erleichtert einiges, aber generell ist alles Möglich wenn man weiß was man will und wie man da hin kommt (man kann sich ja schlau machen).



> Ich habe in meinem Leben bislang nur eine einzige Taugliche Anleitung für derartiges gefunden.
> Und die wurde mir von einer fanatisch-katholischen Religionslehrerin abgeknöpft. (Weil sie mich fürn 'Satansjünger' hielt... ~.~)
>

Wie hast du das denn geschafft?^^


> Den man durch gezieltes Gedankenlesen offensichtlich ziemlich perforiert. Erstrecht durch Gedankenkontrolle.

Bei dem Stichwort sind mir einige Übungen eingefallen um sich seiner eigenen Gedanken überhaupt erst einmal bewusst zu werden.
Es ist manchmal unglaublich was man am Tag alles für Unsinn denkt...aber das ist einem meist nicht einmal bewusst, man trödelt so vor sich hin und das nicht nur generell sondern vor allem im Kopf, wie will man etwas schaffen wenn man nicht einmal ganz bei sich oder bei der Sache ist die man vor hat?
Lege dich einfach mal 5 min hin und beobachte was du denkst, wohin deine Gedanken überall abschweifen. Oder nimm dir etwas vor an dass du in dieser Zeit denken willst und schau wie gut dir das gelungen ist.
Es ist nicht schlimm abzuschweifen, aber es ist ungemein Hilfreich sich darüber bewusst zu werden.

Wenn man nicht einmal die eigenen Gedanken unter Kontrolle hat, wie will man mit denen anderer klar kommen?^^

Lieben Gruß,
Arkana


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