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re: so ok mal etwas ernsThafTer ;-)
Wink * schrieb am 8. September 2011 um 12:15 Uhr (1889x gelesen):

Hallo,

>Worauf ich nun hinaus will ist das in den Wasserenthärtern die elektronisch arbeiten keine Sender sind. Und natürlich keine Empfänger!
>Es kann kein Schwingungsfeld, kein elektromagnetisches Wechselfeld entstehen.


Da bin ich ganz anderen Meinung.
Man braucht sich nur das ans Rohr angebrachtes Gerät anschauen. Da haben wir in der Mitte das Gerät in dem ein Rechteckgenerator eingebaut ist. An den Ausgang sind zwei Leitungen angeschlossen, die links und rechts auseinander gehen. Das ist eine klassische Anordnung eines Dipols, also einer Dipolantenne.

Ein Dipol - wie der Name schon sagt - sollte für die halbe Wellenlänge dimensioniert sein. Da die Leitungen ausgezogen je 1,5m lang sind, also zusammen 3m, wäre der Dipol für eine 6m Welle optimal bemessen (d.h. wäre mit der Welle in Resonanz), was 50 MHz entspricht. Das war mal ungefähr die analoge Frequenz des 1 Fernsehkanals. Das ist natürlich sehr weit entfernt von der 1,4 kHz Grundfrequenz des Rechteckgenerators.

Die Leitungen bilden aber eine Spule auf einem Eisenkern (das Wasserrohr). Das ergibt ganz andere Eigenschaften, die Resonanzfrequenz der Anordnung verringert sich erheblich. Wir erinnern uns hier an alte Rundfunkempfänger mit einer Ferritantenne mit ein paar Wicklungen drauf, was für den Empfang von bis zu 3 km langen (= 100 kHz) Langwellen reichte.

Dazu kommt, dass wir hier ein Rechtecksignal haben, das theoretisch aus unbegrenzten Anzahl von ungeraden sinusoidalen Harmonischen gebildet ist. Da diese Form in der Realität nicht ideal sein kann, enden die harmonischen Frequenzen bei der - sagen wir mal - 50 fachen, also 70 kHz.

Versuche haben angeblich gezeigt, dass je idealer das Rechtecksignal ist, desto wirkungsvoller ist auch die Entkalker-Wirkung.

Der Rest ist einfach:
Die Energie des Rechtecksignals fließt von einer Spule über das Rohr zu der anderen Spule. Das Wasserrohr ist also ein Leiter für die Rechteckwelle, wirkt mit seinem elektromagnetischen Feld auf die Kalkmoleküle im Wasser, bringt sie durcheinander, und hindert dadurch an gegenseitigen anhaften. Es kann sich kein Kesselstein bilden. Na ja, zumindest nicht an dieser Stelle... ;)
---

Ursprünglich wollte ich nicht so viel darüber schreiben, bisher hat aber niemand was konkretes dazu beigetragen, ganz zu schweigen von dem Link zu dem zweifelhafter Qualität Artikel.

OK, ohne diesen Artikel hätte ich auch nichts geschrieben ;))

Gruß

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