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re: Das Prinzip der Vermehrung
myrrhe * schrieb am 19. Dezember 2006 um 17:13 Uhr (581x gelesen):

Hallo Felina,

diese Aussage ist sicher verschieden interpretierbar - geistig und materiell, je nach Ausrichtung. Jesus - dem sie zugesprochen wird - meinte damit aber eindeutig eine geistige Interpretation, und zwar geht es da um Gleichnisse (Matth. 13/12), d. h. um die Frage der Jünger, warum Jesus in Gleichnissen spricht. Er meint, die Jünger würden seine Worte über das Himmelreich richtig verstehen - das Volk aber nicht. So müsse er ihnen über Gleichnisse verständlich machen, daß wahre (geistige) Fülle darin besteht, diese nicht für sich zu behalten, sondern weiterzugeben (zu vermehren). Wer freigebig ist, dem wird gegeben - wer zurückhält, dem wird genommen.

Dies wird weiter hinten bei Matthäus (25/29) durch ein Gleichnis erläutert:
(Kurz gefaßt) Ein Herr verließ die Stadt und teilte sein Vermögen unter seinen Knechten auf: einer bekam fünf Zentner Silber, der zweite zwei, der dritte einen Zentner. - Nummer eins und zwei verdoppelten das Vermögen durch Handel - Nr. 3 vergrub seinen Anteil in der Erde. - Als der Herr nun zurückkam, lobte er die Treue der beiden ersten Knechte, den dritten aber schalt er, daß er seine Gabe nicht vemehrt, sondern zurückgehalten hat, und nahm ihm den Zentner weg und gab ihn dem ersten Knecht.

Du siehst also - der Sinn hinter diesem Spruch ist eigentlich ein ganz anderer (zumindest, was die Herkunft laut Bibel betrifft).

lieben Gruß,
myrrhe

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