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re[2]: Matthäus-Prinzip
felina * schrieb am 20. Dezember 2006 um 1:51 Uhr (616x gelesen):

> > Hi,
> >
> > vor ein paar Tagen habe ich diesen Bibelspruch entdeckt: "Denn wer da hat, dem wird gegeben werden und er wird Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden." (Matthäus, Kap. 25,29)
> > (Der Spruch nennt sich das "Matthäus-Prinzip" und wurde in dem Zusammenhang, in dem ich ihn gelesen habe, angewendet darauf, dass wissenschaftliche Verdienste immer dem berühmtesten aller wahrscheinlichen Kandidaten zugeschrieben werden.)
> >
> > Im Grunde heißt das doch, dass wir bereits diesbezüglich in einer perfekten Welt leben, denn mindestens was Geld anbetrifft, läuft es ja genau so. Ist das nicht nett? Oder habe ich da was falsch verstanden?
> >
> > LG, Felina
> >
>
> Hallo Felina,
>
> Geld kann eine wunderbare Brücke zur Fülle sein. Doch wenn du auf der Brücke dein Haus baust, wirst du alles verlieren.
>
> Geld ist so eine der schönsten Nebensächlichkeiten. Das Ziel sollte also nicht das Vergängliche sein, sondern IST die ewige Fülle, auf der wir in der Vergänlichkeit in uns auch über Brücken Verbindung haben.
>
> Wenn du das wirklich verstanden hast, wirst du im Leben neu geboren.
>
> schönen Gruss

Hallo Sabine,

das ist schön gesagt, nur wird der Spruch dadurch nicht besser. Ob es sich um Geld handelt oder was immer - was, sagt der Spruch ja nicht: wenn du etwas hast - also offenbar geschenkt bekommen hast, denn woher solltest du es sonst haben -, dann wirst du immer mehr bekommen. Das arme Schwein aber, das beim Verteilen übersehen wurde, wird auch noch das Letzte verlieren, was es je besitzen könnte. So hört sich das nunmal an. Ich habe das ironisch auf unsere Gesellschaft bezogen, weil es da genau so zugeht, daher der Bezug zum Geld. Aber ich wollte damit nicht das Geld anklagen, sondern das Prinzip hinterfragen, da es mir grundsätzlich erstmal ziemlich unmenschlich erschien.

Gruß, Felina


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