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re: den Ausgleich suchen

myrrhe * schrieb am 2. Januar 2008 um 13:56 Uhr (747x gelesen):

Hi Offset :-)

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> Empathie ist eine Gabe über der man nicht reden sollte, es führt bei dem betroffenen zur noch stärkeren Wahrnehmung die meistens unangenehm sind.
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Wahrnehmungen sind Wahrnehmungen. Manchmal positiv, manchmal negativ ... sieh nicht nur die negative Seite!

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> Im gegenteil ich wäre glücklicher wenn ich gewissen Sachen nicht wüsste, am schlimmsten sind die gefühle, es nützt keine Chakrarituale auch keine Meditationen, diese verstärken nur das Gefühl.
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ja. Du kannst aber auch diese negativen Gefühle zum Positiven nutzen. Je öfter du das tust (ich meine damit besonders auch, diese Zielsetzung im Auge zu haben - denn es geschieht, was du wirklich willst), desto öfter wirst du dies einsetzen können, um anderen zu helfen. Wobei die Hilfe nicht immer so ausschaut, wie man selbst oder die anderen es erwarten ...

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> Es ist nicht witzig wenn man fühlt es wird was schlimmes passieren, mit dem unterschied das man nicht wirklich weist was passiert, aber man spürt es, es fühlt sich wie eine inere Krankheit an die sich nach außen frisst.
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Nein, witzig ist es nicht ... Du kannst damit aber lernen, deine Antennen zu verstärken und dich zu dem hinarbeiten, was geschehen wird. Und so hast du eine Möglichkeit an der Hand, dein Wissen zum Wohl anderer einzusetzen.
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> Es hat auch vorteile, aber die sind so selten das die negativen gefühle einen einfach überschwämen, darum gebe ich auf keinen Fall irgendjemanden eine Antwort über solche Fragen. Leugnen ist in diesen Fall oft der bessere Weg zur Besserung!!!
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Es ist alles Ausgleich - auch das Positive und Negative. Wenn du aber zu sehr auf die negative Seite focussiert bist (was mit deinem Leben, deiner Vergangenheit in Verbindung stehen mag), dann wird die positive einfach weniger beachtet. Und daraus resultiert das Dilemma.
Beispiel: Wenn du in deinem Leben viel mit Krankheit zu tun hattest, wirst du sehr auf Krankheit anderer focussieren und genau dies dann auch spüren, also Krankheiten oder gar nahenden Tod anderer empfinden. Ich kenne das aus Erfahrung! Es erfordert wirkliches Hinschauen und die Arbeit mit sich selbst, um den Ausgleich zu finden.

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> Ich weis es nicht nur ich fühle das mehr als 85% der Forenbesucher einfach nur Schauspieler sind und nicht wirklich das erleben was sie Schreiben.
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Ich fühle es eher als "Abgehobensein" einiger (Prozente würde ich nicht angeben wollen) - die Flucht in die Spiritualität. Daß ich das so erkenne, liegt daran, daß ich damit oft konfrontiert gewesen bin. Es sind also meine Erfahrungen, die da hineinspielen - es ist meine Sichtweise. Die Spiritualität eignet sich gut als Fluchtpunkt, weil es da leichter ist, sich für etwas Besonderes zu halten. Das soll keine Wertung sein - viele Menschen, die mit ihrem Selbst-Bewußtsein ein Problem haben, brauchen dies einfach. Es läuft, meiner Erfahrung nach, meist unbewußt ab.

> Darum reagiere ich auf einige beiträge allergisch, da für manche das einfach nur bla bla bla ist aber ich ..... wenn es für anderen zur bitteren Warheit wird.
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Es ist gut, immer wieder darauf hinzuweisen, daß keiner die allgemeingültige Wahrheit gepachtet hat. Was für den einen wahr ist, ist für den anderen Pipifax. Jemanden, der "abgehoben" ist, darauf hinzuweisen, ist schwer, weil er dies nicht erkennt ... es ist besser, dann zu schweigen.
Gefährlich wird's, wenn in diesem Zusammenhang Dienste angeboten werden - oder auf bestimmte Art (die wir beide gut kennen) zu manipulieren versucht wird.


Offset, schau, daß du die andere Seite wiederfindest. Sie ist da, in dir, das spüre ich nun wieder. ;-) Du bist manchmal verbittert, würdest gerne mehr Gutes tun und ausdrücken, hast aber das Gefühl, nicht durchzukommen - nicht wahr? Laß darin nicht nach ... dies nur mein Empfinden dazu ...

alles Liebe dir,
myrrhe

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