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re: Empathie, der Weg zur Selbstfindung
eventuelle * schrieb am 2. Januar 2008 um 19:35 Uhr (757x gelesen):

Hi offset,

dem Menschen geht es um Macht, mon ami. Das ist das größte Übel und der größte Motor, im Kleinen wie im Großen. Mehr wissen, können, haben, ob im Licht oder im Dunkeln, egal. Wir können nur ahnen, wo es hin geht. Vielleicht wären wir weiser, wenn wir länger leben würden. Vielleicht aber auch nicht. Es ändert nichts daran, dass im Geistigen die gleichen chemischen Prozesse ablaufen wie im Irdischen. Wir können zuschauen oder aktiv die Komponenten mischen. Meistens werden wir gemischt. Erst wenn wir unsere Sinne zügeln, gibt es die Chance zum inneren Gleichgewicht (Bhagavad Gita), am Geschehen ändern wir nichts. Dafür sind wir zu klein und zu sehr durch unsere Geburt in Umstände verstrickt. Vielleicht können wir für ein paar Generationen etwas bewirken, aber schon die nächste hat ein ganz anderes Weltbild, einen ganz anderen Zeitgeist. Auch die größte Sorge für oder um ein Kind kann das Gegenteil von dem bewirken, was du beabsichtigst. Auch der größte Freigeist gerät einmal in Vergessenehit. Die schönsten Bauwerke werden zerfallen, jede Kulturblüte verwelkt. Es ist immer dasselbe. Warum also sich aufregen...

Langsam beginne ich zu verstehen, was die Indianer mit manitu meinen oder andere Völker, die Naturkräfte wohlgesonnen stimmen wollen. Indem sie akzeptieren, dass nicht sie selbst das Schicksal bestimmen, sondern es sich aufgrund verschiedener Umstände fügt und sie diesen durch ihre Einordnung freien Lauf lassen.

Ick sach ja, unser Intellekt ist viel zu stark. Det janze Dilemma kommt von datt :-)

eventuelle

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