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Ich oute mich
Eventuelle schrieb am 28. Februar 2005 um 10:35 Uhr (636x gelesen):

…als Nicht-Schlafträumer. Jawohl! Ich träume nicht, bzw. ich erinnere mich nicht an Träume.
Träume sind für mich der verdunkelte und verzerrte Spiegel des Wachbewusstseins.

Wie C.G. Jung meine ich, dass das Unbewusste als Ausgang von Träumen das Auffangbecken für alle Eindrücke ist, die das Wachbewusstsein nicht braucht. Aber ich denke, dass das Unbewusste nicht alles akribisch aufhebt, sondern dass Eindrücke auch verblassen und verschwinden.

Habe ich nun ein Problem, warum sollte ich die Lösung in einem Sack voll Müll suchen, die mir das Wachbewusstsein viel klarer offeriert? Warum sollte ich mich in dunkles ichweißnichtgenauweißichnicht begeben, das mir ermöglicht, um den heißen Brei herumzuschleichen, anstatt die Maske herunter zu reißen und dem Problem ins Gesicht zu schauen?

Traumdeuter sind für mich Möchtegern-Sensations-Spekulanten. Alles ist möglich, nix kann man beweisen. Sie öffnen das Tor zu einer Sackgasse, in die man sich unheimlich heimelig der Realität entziehen kann.

Warum überlasst Ihr Euch nicht einfach dem Schlaf? Warum könnt Ihr nicht loslassen und Euch dem Süssen Nichts hingeben? Warum wollt Ihr selbst im Traum bewusst sein? Hat Euer Hirn nicht am Tag genug geleistet? Gönnt Ihr ihm auch nachts keine Ruhe?

Grüße
Eventuelle


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