logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
8 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
Wanderer in der anderen Welt
myrrhe schrieb am 28. Februar 2005 um 12:39 Uhr (593x gelesen):

Liebe Eventuelle,

was spricht dagegen, beides zu erleben? was gestehst du dir nicht zu? irgendwas ist da für mich nicht stimmig.
Ich erlebe doch auch in meinem Wachbewußtsein viele schöne Dinge. Und dennoch träume ich gerne. D. h. ich nehme es, wie es kommt: manchmal erinnere ich mich an Träume, manchmal nicht. Ich habe auch schon öfter total reale Träume gehabt (und sehr schöne, sehr tiefe, die ich nicht missen möchte) ... aber steuern kann (und wollte) ich das nicht.
So wie ich im Hier lebe, lebe ich auch gerne im geistigen Teil meines Selbstes.

Nein, um Wegdrängen des Wachbewußtseins geht es nicht. Und das Bewußtsein nimmt schon gar nicht erst Zuflucht zum Träumen, wenn man ihm im Wachzustand etwas verbietet. Ganz anders ist es: Träumen tut man immer, nur ist es einem nicht bewußt, weil man anders focussiert. Und da sollte man sich die Frage stellen, warum. Es muß einen Grund geben.
Angst vor dem Tod (auch unbewußte, uneingestandene) ist ein solcher möglicher Grund. Ein anderer: das Leugnen des Geistigen (der Existenz des Geistigen). Oder: die Selbst-Bestrafung (ich "soll" doch im Hier und Jetzt leben. Und darum, damit ich mich nicht verzettele, nehme ich mir den Traumbereich weg und konzentriere mich aufs Irdisch-Bewußte.) Oder es ist Angst vor fehlender Kontrolle (des Unbewußten). Das sind jetzt nur so Ideen von mir - andere Dinge mag es geben, warum sich jemand einem Teil in sich verschließt. (Und daher meinte ich auch nicht, daß du Angst vor dem Tod hast - sondern daß es eine Möglichkeit ist, warum du nicht träumen willst.)

Vielleicht ist dein "Müde-Sein" auch der Schlüssel ... was willst du "nicht denken", nicht erforschen? worauf könnten dann Träume, die sich Bahn brechen, wenn du sie zuläßt, kommen? was möchtest du verbergen vor dir selbst? vielleicht hattest du ja doch als Kind Alpträume?
Der Geist ist eigentlich nie müde, müde ist der Körper. Wenn du es so fühlst: warum? ich denke, dort könntest du mit Selbst-Erforschung ansetzen ... so viele Dinge liegen direkt vor unseren Füßen, wir müssen die Fragen nur beantworten wollen, den Schlüssel suchen wollen.
Ich denke, bei dir liegt er in den (scheinbaren) Nicht-Träumen.
Du erlebst dich immer, und dein Selbst arbeitet - auch wenn du es nicht zuläßt.

Einen lieben Gruß dir,
myrrhe

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: