logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
20 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Guru: Der Guru Reiki: Reiki (wiki)
Re: *voll zustimm*
myrrhe schrieb am 6. März 2004 um 8:35 Uhr (490x gelesen):

Liebe Irnann,

ergänzend - ich formuliere das immer so:

der irdische und der spirituelle Aspekt müssen gleichermaßen wachsen.
Wächst nur der irdische Anteil, sitzt man hier fest, fokussiert auf das
Materielle, auf Geld etc.
Wächst nur der spirituelle Anteil, driftet man ab, glaubt ein Guru zu sein,
kann die Welt retten, ist ein großes Medium etc. - und dabei ist es nichts
anderes als Selbstmanipulation: die Manipulation durch die eigenen großen
Eitelkeiten.
Dort liegt die größte aller Gefahren in spiritueller Arbeit: zu große Schritte
nehmen zu wollen, um "schnell vorwärtszukommen", ohne uns seelisch zu
mitzuentwickeln. Und weil dies nicht geschieht, werden wir irgendwann sehr
unsanft wieder zurückgeholt und müssen die versäumten Schritte nachholen.
Das geschieht vielen spirituell Arbeitenden, man beobachtet es auch oft im
Reiki - weil es heute jeder schnell bekommen kann, und weil dabei Kanäle
geöffnet werden, mit denen manche dann nicht umgehen können, weil sie
irdisch noch nicht weit genug sind.

Unser Lernprozeß ist es, uns selbst zu erkennen, anstatt nach außen zu
projizieren. Im Außen erkennen wir nur uns selbst. Indem wir uns nun
erkennen, selbst annehmen, selbst lieben, indem wir das Außen als Spiegel
erkennen und daran wachsen und reifen. Die Liebe zu erkennen, das ist unser
wahrer Reifeprozeß.

Wir wachsen Schritt für Schritt. Unmerklich. Und nicht linear: mal schreiten
wir irdisch voran, mal spirituell ... wir glauben, zu stehen, und doch gehen wir
weiter. Wenn wir nach einem Jahr zurückblicken, merken wir es vielleicht erst.

Einen lieben Gruß Dir,
myrrhe


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: