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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[3]: aussehen und Wahrheiten
Sebastian * schrieb am 22. August 2005 um 13:39 Uhr (521x gelesen):

Hallo Sunshine,

falls Anton Recht hat tut es mir leid. Ich glaub ich verstehe schon was du meinst. Ich sehe es halt nur nicht ganz genauso. Ich könnte auch einfach schreiben "ja, stimmt" und würde die Wahrheit sagen, es reicht mir aber nicht aus. Ich bin nicht schwarz/weiß und sage einfach es ist so und so. Denn so einfach ist es meiner Erfahrung nach nicht.

Ist ja auch ein Diskussions-forum und da redet man halt darüber wie man es selbst sieht. Und wenn es mir nicht ausreicht zu sagen verschiedene Menschen nehmen verschieden wahr warum sollte ich dann da stehenbleiben? Für den einen ist das Christentum bereits alles. Es ist halt so, es stimmt was da steht und gut. Das reicht mir nicht.

> meine Augen flimmern, mein Kopf schreit tillt....
> daß ist mir einfach zu viel.

Tut mir leid.

> Ich wollte Dir etwas aus meinem Blickwinkel erklären,
> und dies ist halt Deiner.
> Du kannst mir nicht "glauben" und ich Dir nicht mit meiner Aufmerksamkeit folgen.

Ich glaub dir. Ich weiß ja daß du Recht hast. Es reicht mir nur nicht aus. Das ist alles.

> Nun denn es ist wie es ist :-)
>
> Einen kleinen Blickwinkel von mir noch...
> ich hab so ein Bild von mir, daß jeder Mensch einen Faden zur Wahrheit in der Hand hält.
> Wenn die Menschen nun alle im Kreis stehen und die Fäden sich kreuzen,
> da in der Mitte...ist irgendwo un-fassbar....un-begreif-lich....und un-denkbar
> die eine Wahrheit.
>
> Wie soll unser begrenzter Verstand etwas unbegrenztes begreifen ?

Soll ich jetzt antworten wenn ich dazu eine mögliche Antwort habe oder lieber akzeptieren daß es halt so ist wie es ist? Man es nie begreifen wird?
Ich glaube man tut das indem man teilt und die Teile beobachtet. Ein Kassettenrekorder ist für einen Buschbewohner der noch nie so etwas gesehen hat vielleicht ein Wunderding. Unbegreiflich. Aber er kann es begreifen indem er ins Detail geht. Jedes kleine Teil ansieht und erkennt wie die Lautsprecher den Ton erzeugen, wie ein Bandlaufwerk aufgebaut ist und all die einzelnen Techniken erkennt. Danach hat er ein umfassenderes Verständnis des Geräts. Zwar nur so weit wie es geht aber immerhin mehr als wenn es ein Wunderding für ihn wäre. Denn erst nachdem er es verstanden hat kann er anfangen die Batterien auszuwechseln wenn er weiß daß diese den Strom liefern. Oder er kann es reparieren, wenn es kaputtgeht. Ist es ein Wunderding für ihn kann er höchstens mal Glück haben irgendetwas herauszufinden.

Und daher verstehe ich Antons Krtik auch nicht. Ich weiß schon jeder sieht in Diesem oder Jenem das Allheilmittel oder das "Höchste" aber es spielt alles zusammen. Flächige Wahrnehmung ist sehr gut und wichtig weil man viel mehr zugleich wahrnehmen kann und intuitiv Dinge erkennt. Aber genauso ist es wichtig ins Detail zu gehen.
Beispielsweise kann man flächig irgendein Problem wahrnehmen oder ein übles Gefühl. Man wird aber erst herausfinden wie es zu beheben ist wenn man ins Detail geht und herausfindet was das Problem ist. Bauchweh zB. Man kann sich damit zufriedengeben daß man sich halt übel fühlt und an dem Gefühl selbst herumdrehen wollen. Aber wenn man es beheben will muß man ins Detail gehen und erkennen woran es liegt. ZB erinnern daß man etwas schlechtes gegessen hat oder daß man sich gestern geprügelt hat oder Ähnliches. Bleibt man nur in der flächigen Wahrnehmung stecken kommt man nicht weit.

Vielleicht versteht man ja auch meine Sicht irgendwie... :-)

Sebastian



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