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@Katzenfraktal

Lexle schrieb am 12. August 2002 um 19:29 Uhr (657x gelesen):

Hallole.. :-)

> ::~ ist es überhaupt die Aufgabe eines Mediums eine Hülle zu ziehen? Welche Aufgaben hat ein Medium?

Tja, das kommt auf die Richtung an, die das Medium einschlägt... Sei es als Trostmedium, um Angehörige von Verstorbenen Mitteilungen zukommen zu lassen oder aber auch zur Heilung...( wobei Trost ja auch eine Art Heilung ist.. :-))

> ::~ Ich sehe das so: nimmt eine Person die "mysteriösen" Vorfälle wahr, dann IST sie am Aufwachen. Und dass sie erstmal die dunkle oder schattige Seite ihrer Seele kennenlernt, liegt daran, dass ihr Bewußtsein anfängt, auf einer höheren Ebene zu schwingen und somit viele verdrängte und nicht verarbeitete "Inhalte" ans Tageslicht bringt.

Betreffende Person nimmt erst mal wahr, daß sie überhaupt was wahr nimmt.. :-) Erst mal nicht mehr... Und sie lernt dadurch nicht die "dunkle oder schattige Seite IHRER Seele kennen, sondern da beginnende Medialität, nimmt sie erst mal die niederschwingenden Seelen wahr, da deren Schwingung noch unter unser eigenen liegt... Und genau das ist der Weckruf!!! Wenn man diesen ignoriert und sich nicht mit seiner Gabe auseinandersetzt, werden die Weckrufe immer vehementer und oftmals auch heftiger. Erst wenn man anfängt, sich damit auseinanderzusetzen, versucht, damit umgehen zu können, fängt man an, an höhere Schwingungen ranzukommen. Dazu braucht es auch ein höheres BW....

> Nun liegt es an der Person selbst, sich damit auseinanderzusetzen. Und das Verständnis für die Vorstellung "Guides initiieren was oder spielen bestimmte Rollen" setzt erstens voraus, dass man an diese Guides glaubt...

Das bekommst Du sowieso erst raus, wenn Du angefangen hast, Dich damit auseinanderzusetzen... :-) Kein Guide steht da und sagt sofort: Ällabätsch, das war gar keine nierdere Seele, das war ich.. *g* Um den Guide nämlich auch verstehen zu können, muß man erst mal an seiner Medialität arbeiten... :-)


und zweitens lenkt diese Vorstellung meiner Einsicht nach nur vom Kern der Sache ab. Weil dann beschäftigt sich diese Person nicht unbedingt mit sich selber. In dieser Phase finde ich sehr wichtig, dass die aufwachende Person sich erstmal mit ihrem diesseitigen Leben beschäftigt.

Jeder, der anfing, sich mit seiner Medialität zu beschäftigen, kann Dir sicher bestätigen, daß man sich wohl noch nie in seinem ganzen Leben so mit sich selbst und seinem diesseitigen Leben beschäftigt hat. Es wird und muß erst mal alles in Frage gestellt werden, um daran zu wachsen und zu reifen. Und ein medialer Mensch wird Zeit seines Lebens immer in dieser Beziehung an sich arbeiten.

>Was nützt mir das angelernte Wissen über den Jenseits-"Aufbau" (egal, ob er so nun stimmt oder nicht), wenn ich nicht mal meine Emotionen unter Kontrolle halten kann? Und die ganzen "Geister"erscheinungen sind Wirkungen der Emotionen.

Nein, das ist nicht ganz so... Mediale Menschen sind im "normalen" Leben sowieso emotionaler als andere. Momente, Begegebenheiten, die andere als "harmlos" bezeichnen, können für Sensitive/Mediale schon kleinere Weltuntergänge darstellen.
"Geister"erscheinungen bringen nun mal aufgrund der Schwingungen miese Feelings rüber, diese sind aber nicht Wirkungen der Emotionen. Ein Medium, oder welches eines werden soll, muß lernen, damit umzugehen und zu blocken...


> Und wie heißt es nochmal? Alles schön Schritt für Schritt und keine Entwicklungsstufe überspringen wollen: Erstmal Diesseits, dann Jenseits. Und da die Geister uns im Diesseits und nicht im Jenseits belästigen, bietet sich diese Reihenfolge auch an.

*ggg* Alles exisitiert nebeneinander, nur durch Schwingungen getrennt....:-) In diesem Sinne gibt es nur verschiedene Ebenen... Woher willst Du wissen, daß es nicht wir sind, die "von drüben" sind? *g*

> Ich glaube, ich konnte soweit einigermaßen verständlich meine Sichtweise zeigen. Ich bleibe heute gerne auf dem Boden. Muss mich schließlich wieder erden :)

Ja, kam doch gut rüber.. :-)
Gruß
Alex

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