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re[9]: Kurzes (Traum-, OBE-?) Erlebnis

proyect_outzone * schrieb am 29. Oktober 2010 um 13:44 Uhr (1616x gelesen):

<Sobald die "Eindrücke" aus echten OBEs in unserem Bewusstsein gemacht worden sind, ist das Unterbewusstsein auch fähig solche Eindrücke zu reproduzieren.

Alles nur in sehr begrenzten Rahmen. Wenn du dir versuchst vorm geistigen Auge mal 1 Pyramide vorzustellen, dann gehts vieleicht noch. 3 Pyramiden gehen maximal, wenn sie voneinander unabhängig sein sollen. Wenn du sämtliche Konzentration auf die Realität weglässt, dann wirds mit glück noch für eine 4. Pyramide reichen. Das währe dann aber auch die maximalste Anzahl an Prozessen, die unser Gehirn parrallel simulieren kann. In echten Träumen laufen fast stets maximal 2 parrallele Prozesse gleichzeitig ab, selten sinds auch mal 3. So kann man auch die Träume erkennen, wenn alle anderen Bestimmungsmerkmale fehlen. Träume sind deswegen auch erheblich eindrucksärmer und weniger "klar".

<Der Schlüssel zum Unterscheiden einer OBE und einer Simulation (LD) liegt in der Konzentration.
In Simulationen projiziert das Unterbewusstsein UNTERBEWUSST unsere Umgebung in den Raum. Sobald wir also beginnen mit strenger Konzentration die Simulation (LD) zu betrachten, wird dieser "unkonzentrierte-unbewusste-projektionsfluß" gehemmt/gestoppt, und der Traum bricht ab, verschwimmt ö.Ä.
Bleibt er dennoch bestehen, befinden wir uns tatsächlich außerhalb unseres Körpers und empfangen "reale" Reize einer Umgebung die unser Unterbewusstsein nicht selbst produziert sondern nur mit Assoziationen belegt.

#In OBEs geschieht immer, was du von dem Moment "erwartest". Folglich werden dir auch etliche OBEs dabei flöten gehen, da letztendlich doch genau das passiert, was du vorher erwartet hast. Somit kann man diese Art der Unterscheidung schon wieder vergessen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 29.10.2010 13:51

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