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re[2]: ich soll eine maske wählen
Pucci * schrieb am 20. April 2011 um 10:56 Uhr (1202x gelesen):

Das klingt ja sehr nach "sich am Riemen reissen", also nach Selbstdisziplinierung.

Ich vermute aber, dass es mit dem Zopf und der Maske doch etwas anderes auf sich hat. Dazu muss man eben bedenken, dass Momo wahrscheinlich doch schon sehr tief in diesen Sektenstrukturen drin war und eventuell einige "Bilder" und Anschauungen noch in seinem Geist kursieren.

Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass sich zu seinem Lehrer eine sogenannte "Wakashudo" gebildet hat, eine homosexuell-erotische Beziehung. Oder diese wurde zumindest angedeutet vom Lehrer. Oder sie spielt sich eben in Momos Phantasie ab. Insgesamt werde ich eben das Gefühl nicht los, dass hier Homosexualität oder Angst vor Homosexualität eine Rolle spielen.

Vielleicht auch deshalb die Wahl der "Hannya", die ja eben eher ein weiblicher Dämon ist, und nicht die des Löwen. Der Löwe ist ja eher ein sehr kraftvolles Tier, sicher in seinen Entscheidungen, standsicher in seinem Revier, mit einem "Harem" an Weibchen. Insgesamt standfest im Leben. Wohingegen die Hannya ja eher die "spirituelle Weisheit" ist, das Geheimnisvolle, unsichere.

In unseren Breitengraden (und ganz sicher auch in anderen Religionen) wird ja Spiritualität immer mit sexueller Abstinenz in Verbindung gebracht und letzten Endes auch mit dem "Verbotenen".

Ich vermute, dass sich Momo (ich gehe jetzt mal davon aus, dass Momo ein Mann/junger Mann ist) zu seinem Freund, der ihm Schutz bietet oder in gewisser Weise einen Schutz/familiäre Intimität bietet, hingezogen fühlt.

Das ist meiner Meinung nach nichts annormales bei einem jungen Mann. Erst recht dann nicht, wenn man sich schon so früh mit Spiritualität beschäftigt und das "weltliche" aussen vor lässt, also gar nicht erst in ein Stadium eintritt in dem Mädchen/das Weibliche interessant werden. Ich denke das wird sich auflösen je weiter er sich zeitlich und räumlich von den Geschehnissen entfernt und neues kennenlernt.



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