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re[4]: ich soll eine maske wählen

Pucci * schrieb am 20. April 2011 um 17:20 Uhr (1189x gelesen):

Es geht doch letzten Endes immer (egal ob nun Traum oder nicht) um die eigenen Aspekte. Wenn ich keine Affinität zu einem Menschen habe werde ich mich mit diesem auch nicht umgeben. Wenn ich keine Affinität zu Kampfkunst habe, dann werde ich das auch nicht machen. Logisch...

Wenn ich nun aber eine Affinität zu einem bestimmten Thema habe und ich dieses Thema wegen bestimmten Menschen nicht weiter verfolge, dann steckt ein Grund dahinter. Und dieser Grund liegt eben in den Menschen selbst begründet zu denen ich mich erst einmal hingezogen gefühl habe, findest Du nicht?

Momo beschrieb diesen Grund als "habe ich heraus gefunden, dass es sich dabei um eine Sekte handelt". Mehr steht da leider nicht.

Also wurde aus etwas "positiven", aus dem Gefühl dort "richtig" zu sein, ein Gefühl von "alles ist falsch". Und dieses "alles ist falsch", die komplette Abwendung von dem was einen interessiert, das passiert nur dann, wenn Personen es schaffen uns grundlegend in unseren Gefühlen und Ansichten so tief zu verletzen oder zu erschüttern, dass sich das was passiert ist nicht nur auf die Person bezieht, die das Unheil angerichtet hat, sondern eben auf das Thema insgesammt.

Warum wählt er denn nicht die japanische Maske? Warum wird sie im Traum gewählt? Das war so eine meiner Fragen die mir aufkamen und die darauf hindeuten, dass das Thema ein "Krieger" zu sein nur noch unterschwellig eine Rolle spielt, aber immerhin noch eine Rolle zu spielen scheint.

Ich geb Dir schon Recht, dass es um Ängste geht. Aber die Ängste kommen auch klar von aussen und nicht von Innen. Ihm wurde Angst gemacht. Das ist hier keine frei flottierende Angst (was er ja auch selbst sagt, dass es einen Grund hat, diesen aber auch weiterhin nicht ausführt). Und das jemanden so sehr Angst gemacht wird, dass er sich komplett abwendet von einem bestimmten Thema das wird nur dann der Fall sein, wenn man moralisch traktiert wird, wenn also klar Grenzen verletzt worden sind oder einem etwas enorm peinlich ist. Und zwar so peinlich, dass man darüber nicht reden kann (Maske ohne Gesicht).

Ist ja auch letzten Endes egal, weil es Gott sei Dank nicht mein Problem ist (und Deins auch nicht). Und nachdem er sich nicht mehr gemeldet hat scheint es ihm selbst nun auch nicht unbedingt mehr so wichtig zu sein.

Alles Gute Dir und Danke für Deine Antwort. Immerhin war der Austausch interessant.

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