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re[6]: Bewusstseinskontrolle

Pucci * schrieb am 23. April 2011 um 13:43 Uhr (1114x gelesen):

Systematische Freundlichkeit/Feindlichkeit hat nichts mit Wahrheit zu tun finde ich, sondern damit sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.

Ich habe ihr lediglich das geschrieben, was ich als wahr empfinde. Nicht, um sie "fertig zu machen", sondern um sie zum denken anzuregen. Dass das in die "Hose" ging, weil sie sich traktiert fühlt tut mir leid für Momo. Das ist sehr schade, wenn man schon so schlechte Erfahrungen gemacht hat, dass man meint alle "hitzigen Worte" wären in böser Absicht gegen einen gerichtet.

Aber ich denke mal sie möchte schon Antworten haben warum alles immer wieder so kommt wie es kommt. Jeder Mensch würde sich an solch einem Punkt im Leben solche Fragen stellen, wenn einem nur oft genug "Pech" passiert ist. Manchmal ist es eben einfach Pech oder das Leben an sich. Manchmal ist dieses "Pech haben" aber "abwendbar" und damit kontrollierbar. Zwar nicht mehr auf die Vergangenheit bezogen, weil das was passiert ist eben passiert ist. Aber ich glaube wirklich daran, wenn ein Mensch in der Lage ist sich auf die Zukunft blickend zu ändern und glückliche Momente zu erleben, dass dieser Mensch dann das passierte - nicht vergisst, aber - besser "überstehen" kann und sich irgendwann wieder wohl in seiner "Haut" fühlt.

Ich sehe das nicht als systematische Feindlichkeit, sondern eher als "Aufklärung". Feindlich wäre es zu sagen "Pech gehabt" oder mit anderen "tröstenden Worten" aufzufahren. Das ist doch das letzte was sie jetzt braucht. Oder ist etwa irgendjemand gestorben? Sie lebt doch noch. Wozu also irgendwas mit Worten begraben?

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