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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: sprich mit Jesus
TheDevil'sAdvocate schrieb am 24. April 2002 um 21:44 Uhr (539x gelesen):

> hallo, liebes Mitgeschöpf,
Hallo liebe Seele,

> Gott hat dich und auch mich geschaffen, seine Liebe ist für dich und für mich gleich stark. Seitdem mir das klar ist, bin ich erst in der Lage, Liebe für meine gleichberechtigten Mitgeschöpfe zu empfinden.
Also wenn ich das so richtig verstanden habe. Seitdem Dir in Deinem Verstand klar-geworden ist, dass "Gott" Alle gleich stark liebt, bist Du in der Lage, dass was Du unter Liebe ver-"stehst" für Deine Mitgeschöpfe zu empfinden ? Warum "stehst" Du denn auf der "Leitung" ?
> Nun hat Gott nicht nur seine Geschöpfe lieb - die nach seinem Ebenbild geschaffen wurden
Was verstehst Du unter Ebenbild ? Meinst Du "Gott" sieht aus wie ein Mensch ?
- sondern er hat noch jemanden sehr lieb, das ist sein Sohn Jesus Christus.
Ja, mir ist bewußt was manche aus der Bibel er-lesen möchten und können und welche Ideen in den Köpfen von Menschen herum-geistern.

> Jesus war bei ihm im Himmel, von Anfang an, wieso kam nun Gott auf die Idee, seinen Sohn zu den Menschen zu senden, die ihn ans Kreuz nageln würden?
"Gott" wird nie aufhören seine Botschaften, sowie Botschafter zu senden, um uns daran zu err-"innern" wer und was wir eigentlich sind, sowie können. "Gott" wird es so-lange tun bis auch die letzte Seele es begriffen hat und dann beginnt das Spiel des Lebens von vorne.
> Das muß doch ein sehr wichtiger Grund gewesen sein.
Ja, das war und ist es in der Tat. Nur verstehen können wir den Grund nicht und wenn dann eine(r) zu uns kommt und zeigt wozu wir in der Lage sind, was wir sind und was Gott ist, bekommen wir es mit der Angst zu tun, da diese Botschaft zu unglaublich und schön ist, um wahr zu sein. Deswegen ziehen wir es vor diese Seelen aus unserem Weg zu räumen und wir machen weiter wie bisher.

> Wenn wie die Erlösung - was das Thema der Bibel ist -
Das Thema der Bibel ist einerseits Liebe und anderseits Furcht. Frage Dich selber ob ein Gott der Liebe wirklich einem das fürchten lehren will...
Blut als Erlösungsmittel - das Kreuz Jesu Christi nicht nötig gehabt hätten, dann hätte Gott nicht seinen geliebten Sohn auf die Erde geschickt.
Du meinst Gott hätte keine andere Möglichkeit gehabt? Findest Du das nicht ein wenig "eigen"-"artig" das ein Gott nicht in der Lage wäre anders zu handeln, als die damalige offizielle Tötungsmethode der Römer zu wählen und uns mit heidnischen Bräuchen eines Sühne-Opfers freizukaufen ?
> Dann - wenn es keine Überbrückung durch das Kreuz - und durch den, der daranhing- nämlich Gottes Sohn, Jesus -
> gebraucht hätte, daann hätte Gott nicht seinen Sohn hierhin senden brauchen
Das Kreuz als Überbrückung zu Gott ? Also ein damaliges Symbol und Mittel der Furcht und Knechtschaft, um Gottes Liebe zu seiner "Schöpfung" aufzuzeigen ?
> Das heißt, wir müssen das Kreuz verstehen
Sagt Dir vielleicht Dein Verstand. Was empfindet Dein innerstes ?
> Was passiert nun am Kreuz. Dort wird gestorben
> Richtig. Etwas, wovor alle Angst haben, auch Jesus, da er unter dem Gesetz (Angst vor dem Tod) stand.
Sicherlich möchte kein Mensch Leid verspüren, jedoch war dem Jesus be-wußt, dass ihm eigentlich "Nichts" passieren kann.

> Hätte Gott das seinem Sohn den er liebt, zugemutet?
> Nein, es wäre ein leichtes gewesen, Jesus nicht diesere Tortur auszusetzen.
Eben, aber da spielen andere Bibelaussagen nicht mit. Eben die Aussagen, die nicht von Gott stammten, sondern vom Menschen selbst, welcher mit dem Verstand abermals versuchte etwas zu be-greifen was nicht mit dem Verstand begreifbar ist. Somit kommt der gläubige Mensch mit seinem Verstand, sowie seinen Empfindungen in Konflikt und versucht nun mit dem Verstand eine Lösung zu finden, die bei Dir wie folgt aus-sieht:
> Das Kreuz sagt uns
> es war nötig, bitter nötig, durch Jesu Blut mußte das Gesetz (Angst vor dem Tod)
> das ist die Macht der Finsternis, aufgelöst werden.
Wir denken: "Wissen ist Macht". "Nichts wissen - macht - auch nichts" denkt Gott. (Erfahren ist nämlich was nötig ist.)
> die Bibel sagt deshalb
> bedenkt, daß ihr sterben müßt, auf das ihr klug werdet.
Statt den Tod zu fürchten umarmt ihn, auf dass ihr erlebt was Leben ist.
> Wir werden also in bezug auf die Allmacht Gottes klug, wir lernen Gott kennen, wenn wir uns mit dem sterben müssen befassen.
Weder Gott noch den Tod kann man mit dem Verstand be-greifen, oder wie Du es ausgedrückt hast be-fassen. Was wir be.-greifen/fassen können nehmen unsere Sinne auf. Es sind Reize und Empfindungen - keine Gedanken, so wie Liebe kein Gedanke ist...
> Es gibt die frohe Nachricht (Evangelium heißt gute Nachricht) es gibt ewiges Leben, der Horizont erweitert sich, schauen wir nach oben, an das Kreuz, in den Himmel, schauen wir nicht nur auf diese Erde
> sondern es gibt noch mehr
> es gibt sehr viel mehr, es gibt das Reich Gottes, es gibt Gemeinschaft mit Gott
Nur das man davon ausgeht "Gott" würde stets das unproduktivste Mittel der Kommunikation erwählen, um uns eine Nachricht zu über-mitteln. Man hat soviel Wert auf das angebliche Wort Gottes gelegt, dabei sind die eigentlichen Empfindungen immer mehr ab-hand-en gekommen.
> durch den, der sie am Kreuz erkämpft, erlitten, erstritten hat
> durch Leid durch sein Blut gibts den Himmel
> und die Herrlichkeit, bei ihm, ich werde sein Angesicht schauen,
> weißt du, was das für Aussischten sind?
> Wunderbare Aussichten
Es sind An-sichten die ich nicht mehr ein-sehen kann, auch wenn Dir das schwer fällt zu glauben. Aber solange Du glücklich damit bist gehe Deinen Weg...
> Ich werde in den Wohnstätten sein, und zwar überkleidet mit einem neuen Körper, einem perfekten und in der blitzblanken Natur mich bewegen, über blitzblanke Gassen wandeln und ein wunderschönes, blitzblankes Haus bewohnen
Wie ich das so sehe sagt Dir Dein Verstand, (welches nur auf vorangegangene Erfahrungen zurück-greifen kann um etwas zu be-werten), das Himmelreich ist wie hier-nur besser, schöner und sauberer.
"Siehst" Du was ich die ganze Zeit meine ?
> und Gott ist sichtbar anwesend
Das würde manchen so "passen", wie man so schön sagt...
> das ist Herrlichkeit
Hast Du diesen Zustand in Deinem Leben erfahren, bzw erlebt? Setze Deine wunder-volle Vision um. Strebe diese Herrlichkeit doch jetzt an - Warum warten ?
> wodurch? Durch die Liebe Gottes, der dafür die Kreuzesbrücke geschaffen hat
Die Liebe Gottes ist jenseits unserer "Vor"-"Stellung".
> Aber da Gott will, daß wir aus Liebe seinen Sohn dafür bewundern sollen
Gottes Liebe basiert auf Forderungen, Ansprüchen, Zwang ?
Wir sollen etwas bewundern weil es besser erschaffen wurde als wir, um uns unsere angebliche minder-wertigkeit zu verdeutlichen ?
Wir sollen Gott und seinen Sohn lieben, weil er seinen Sohn unter größten Schmerzen leiden ließ ?
Ist es das was Du unter Liebe empfindest, oder was Du unter Gottes Liebe verstehst?
> Gott will die Ehre,
Menschen wollen Ehre....

für das Schwere, was sein Sohn freiwillig - ebenfalls aus Liebe zu uns und dem Vater - geleistet hat,
Du kannst das gerne glauben wenn Du möchtest....Ich erkenne nur das ein weiterer Botschafter Gottes den Preis dafür zahlte uns von unser Denken zu be-freien. Wir wählten damals Furcht und Verstand, statt Liebe und die meisten tun es immernoch.

> will er Liebe von uns und freut sich, wenn wir erkennen,
> daß er uns liebt, daß sein Sohn uns liebt und das es Gott wichtig ist, daß wir ihn dafür wiederlieben.
Das ist die menschliche Version der Liebe meine liebe Seele.
Das ist die Liebe, die Du kennen-gelernt hast in Deiner Kinderstube, in Deiner Partnerschaft. Das ist "Liebe", die wertet, richtet, verlangt, zwingt, fürchtet, begrenzt. Sie basiert auf Ansprüche und Bedingungen und somit letzlich auf Furcht selbst. Wenn aber Gott Liebe ist und nicht Furcht - Was ist dann Liebe ?

> und das ist sehr wohl der menschlichen Liebesbeziehung Vater und Kind vergleichbar
Hier verdeutlichst Du es gar selber was ich meine. Du hast zu-erst diese Liebe kennen-gelernt. Dein Verstand sagt Dir also auf Grund von Deinen eigenen Erfahrungen, so muß ich mir die Liebe Gottes auch vorstellen. Und dies tun Menschen seit sehr langer Zeit....Deswegen verstanden sie auch die Botschaften von Jesus und anderen nicht....

> Gott, der Vater segne Dich, und er ziehe dich zu seinem Sohn, laß dir deine Sünden vergeben durch sein Blut, auf das du reich beschenkt wirst , amen
Ich wünsche Dir, liebe Seele, ein erfreuliches weiteres Leben.
mit freundlichen Grüßen,
TheDevil'sAdvocate

Jeder Akt ist ein Akt der Selbst-Definition. Alles was Du denkst, sagst und tust deklariert: "Das bin ich!"


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